Links auf unserer Seite können monetarisiert sein (Affiliate-Links).

Dyn: Alle Infos zum neuen Sport-Streaming-Dienst

In der Berichterstattung und der medialen Aufmerksamkeit haben viele Sportarten kaum eine Chance gegen den Fußball. Der Streaming-Dienst Dyn möchte dies ändern. Das Unternehmen hat einen klaren Fokus auf den Sport abseits des Fußballs und will für Fans der unterschiedlichsten Sportarten eine Topadresse sein.

Dyn

Was ist Dyn?

Hinter Dyn stehen der Axel Springer Verlag und Christian Seifert. Letzterer fungiert als Gründer und geschäftsführender Unternehmer des Streaming-Dienstes und setzt dabei auf seine langjährige Erfahrung. So arbeitete Seifert von 2005 bis 2021 als Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga und verhandelte in dieser Zeit mehrere lukrative TV-Verträge für den deutschen Profi-Fußball. Mit Dyn will Seifert nun aber anderen Sportarten stärker in den Mittelpunkt rücken.

Der Streaming-Dienst wurde erstmals im Jahr 2022 angekündigt und soll am 23. August 2023 offiziell an den Start gehen. Seit der Ankündigung konnte sich das Unternehmen bereits eine ganze Reihe an namhaften Rechtepaketen sichern, sodass sich die Fans von Sportarten wie Handball oder Basketball pünktlich zum Saisonstart 2023 auf eine umfangreiche Berichterstattung und viele Liveübertragungen bei Dyn freuen können.

Die Kosten bei Dyn

Wie andere Streaming-Dienste auch setzt Dyn auf ein Abomodell. So müssen Nutzer ein Abonnement bei dem Streaming-Anbieter abschließen, wenn sie Zugriff auf die vielen Inhalte haben möchten. Insgesamt stehen zwei verschiedene Dyn Angebote zur Auswahl. Das Monatsabo wird dabei monatlich kündbar sein, Kunden gehen also auch keine langfristigen Vertragsbindungen ein, sondern können ihre Mitgliedschaft jederzeit wieder beenden.

Mittlerweile ist auch bekannt wie hoch die Dyn Kosten ausfallen werden. Aufgrund der Tatsache, dass man bei den Sportrechten bisher aber auf teure Fußballübertragungen verzichtet, werden die Kosten deutlich niedriger ausfallen als bei der Konkurrenz von DAZN und Sky beziehungsweise WOW. Wer einen dieser Streaming-Dienste nutzen möchte, der zahlt für das Sportangebot in der Regel mindestens 25 Euro.

Bei DYN wird es sowohl ein Jahresabo als auch ein Monatsabo geben. Die Kosten für das Jahresabo liegen bei 12,50 Euro pro Monat, das Monatsabo kostet hingegen 14,50 Euro monatlich.

Ebenfalls zu erwarten ist, dass neue Kunden zunächst mit einem attraktiven Kennenlernangebot gelockt werden. Auch wenn andere Anbieter wie DAZN solche mittlerweile abgeschafft haben, dürfte Dyn zum Start auf ein solches setzen. Gerade für neue Streaming-Dienste sind Probewochen- oder Probemonate ein ideales Mittel, um schnell neue Abonnenten für das eigene Angebot gewinnen zu können.

Die Sportinhalte bei Dyn

Bereits über ein Jahr vor seinem offiziellen Start im 3. Quartal 2023 wurde klar, dass Dyn auch als Neuling im Streaming-Markt nicht vor großen Übertragungsrechten zurückschreckt. So sicherte sich das Unternehmen als Erstes die Rechte an der Handball-Bundesliga. Anschließend folgten auch die Handball-Bundesliga der Frauen und die 2. Liga sowie der DHB-Pokal.

Neben Handball spielt aber auch Basketball eine große Rolle im Dyn Programm. Auch hier hat man die Rechte an der Herren-Bundesliga erworben und wird diese exklusiv zeigen. Gleiches gilt auch für die Basketball Champions League. Als dritte Bundesliga findet sich zudem die Bundesliga im Feldhockey im Angebot von Dyn. Nummer 4 und 5 sind die Volleyball- und die Tischtennisliga. Die verschiedenen Rechtepakete zeigen bereits, auf was für ein vielfältiges Programm der Streaming-Dienst setzen möchte.

Hier ein Überblick über die Sportrechte von Dyn:

  • Handball Bundesliga (Herren & Frauen)
  • DHB- Pokal (Herren & Frauen)
  • Pixum Super Cup
  • Basketball Bundesliga (Herren)
  • BBL Pokal (Herren)
  • Basketball Champions League (Herren)
  • Hockey Bundesliga (Herren & Frauen)
  • Volleyball Bundesliga (Herren & Frauen)
  • Tischtennis Bundesliga
  • EHF Champions League (durch Kooperation mit DAZN)
  • EHF European League (Herren & Frauen – durch Kooperation mit DAZN)
 
 

Berichten zufolge plant Dyn bei seinem Angebot auch einen kostenlosen Sender. So möchte man seine Inhalte nicht komplett hinter dem kostenpflichtigen Abo verstecken, sondern Sportfans die Möglichkeit geben, verschiedene Spiele über einen werbefinanzierten Online-Sender sehen zu können. Darüber hinaus kooperiert das Unternehmen mit Partnern wie Bild TV oder der ARD, die beispielsweise Handballübertragungen live zeigen werden.

Auf diesen Geräten ist Dyn verfügbar

Als reines Streaming-Angebot setzt die Nutzung von Dyn generell eine Internetverbindung voraus. Darüber hinaus reicht ein einfacher Computer mit einem Browser aber bereits aus, um die Streams des Unternehmens schauen zu können. Neben der Browser-Version bietet Dyn zudem auch eine App an, die alle gängigen Smartphones und Tablets unterstützt. Zusätzlich dürfte die App auch auf verschiedenen anderen Geräten wie Smart-TVs und Plattformen wie Fire TV oder Apple TV verfügbar sein. Auch Konsolen könnte sie unterstützen. Hier hat das Unternehmen aber noch nicht final alle Geräte bekannt gegeben.

FAQ – Die wichtigsten Fragen zu Dyn schnell erklärt

Dyn ist ein Streaming-Angebot, das wie das Wort „dein“ ausgesprochen wird. Es geht am 23. August 2023 an den Start und wird von Christian Seifert, den ehemaligen Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga geleitet.

Dyn kostet im Monatsabo 14,50 Euro und im Jahresabo 12,50 Euro monatlich. Da das Unternehmen zunächst auf teure Fußballrechte verzichtet, ist das Angebot deutlich günstiger als beispielsweise DAZN.

Dyn hat sich eine vielfältige Berichterstattung zu den unterschiedlichsten Sportarten auf die Fahne geschrieben. Zum Start hat sich das Unternehmen unter anderem die Rechte an den Bundesligen im Handball, Basketball, Volleyball, Hockey und Tischtennis sowie an der Champions League im Basketball gesichert.

Generell wird Dyn auf ein kostenpflichtiges Abomodell setzen. Es steht aber zu erwarten, dass der Streaming-Dienst Neukunden mit einem Kennenlernangebot von seinen Inhalten überzeugen möchte. Wie konkret dieses aussehen wird, hat Dyn aber noch nicht bekannt gegeben. Zudem soll der Streaming-Dienst wohl auch einen kostenlosen Sender planen, bei dem vereinzelte Übertragungen kostenlos gezeigt werden. Es wird daher die Möglichkeit geben einen Teil des Programms von Dyn kostenlos zu testen.

Alle Dyn Ratgeber in der Übersicht

TEILEN