Die Tatsache, dass Dyn zwei parallele Streams ermöglicht, bietet auch für Sparfüchse einiges an Potenzial. So lässt sich ein Account nicht nur innerhalb eines Haushaltes, sondern auch mit Freunden, die in verschiedenen Wohnungen leben teilen. Wirklich gern wird dies von den Streaming-Diensten zwar nicht gesehen, abgesehen von Netflix tolerieren die meisten Unternehmen das Vorgehen aber immer noch. Wichtig ist aber, dass man der anderen Person wirklich vertraut und nicht einfach mit fremden Menschen seine Zugangsdaten teilt.
Mit zwei parallelen Streams können auch zwei Nutzer problemlos einen Account teilen und Dyn sharing betreiben. Die Dyn Kosten würden sich in diesem Falle dann entsprechend halbieren lassen. Wer ein Monatsabo bei Dyn hat, der zahlt dann nicht mehr 14,50 Euro, sondern nur noch 7,25 Euro pro Person. Die Abrechnung muss dabei allerdings untereinander erfolgen, Dyn selbst zieht immer nur den Gesamtbetrag ein.
Noch günstiger wird ein geteilter Account im Jahresabo. Hier betragen die Kosten 12,50 pro Monat, wobei das Dyn Angebot zunächst für zwölf Monate läuft und nicht vorzeitig gekündigt werden kann. Bei zwei Personen würden mit einem geteilten Account dann nur noch 6,25 Euro pro Nutzer im Monat anfallen. Es ist zudem auch möglich, noch eine dritte oder vierte Person ins Boot zu holen und die Kosten so noch weiter zu drücken. In diesem Falle muss man sich aber immer gut absprechen, da ja nur zwei Nutzer gleichzeitig schauen können. Für Zuschauer, die Dyn nur sporadisch nutzen, kann sich eine dritte Person aber durchaus anbieten.