Nach den ersten Versuchen, einen Superman Film umzusetzen, dauerte es bis zum Jahr 1978, bevor der beliebte Superheld auf die Kinoleinwand zurückkehrte. Unter der Regie von Richard Donner und mit einem namhaften Cast rund um die Darsteller Christopher Reeve, Margot Kidder, Gene Hackman und Marlon Brando gelang Superman ein großer Erfolg an den Kinokassen.
Aufgrund der Tatsache, dass Regisseur Richard Donner ein riesiges Drehbuch für seine Superman-Geschichte hatte, entschloss man sich, direkt zwei Filme zu produzieren. So fanden schon vor der Veröffentlichung von Superman Dreharbeiten zum Superman II statt. Allerdings zerstritt sich Donner mit den Produzenten des Films, worauf diese den Regisseur feuerten. Stattdessen übernahm Richard Lester die Regie und drehte einen großen Teil der Geschichte neu. Der fertige Film kam schließlich unter dem Namen Superman II – Allein gegen alle 1980 in die deutschen Kinos.
Auch wenn der zweite Film sowohl vom Einspielergebnis als auch von der Qualität nicht an den ersten Teil heranreichte, wurde eine weitere Fortsetzung bestellt. Für diese holte man erneut Richard Lester an Bord, der sich nun kreativ voll ausleben konnte. Der 1983 veröffentlichte Superman III – Der stählerne Blitz kam jedoch weder bei Kritikern noch Fans gut an und enttäuschte an den Kinokassen. Daraufhin verkauften die Produzenten die Rechte an der Filmreihe an die Cannon Group. Diese hatte sich vor allem mit günstig produzierten Action-Filmen und Thrillern in den 1980ern einen Namen gemacht. Bei Superman versuchte das Unternehmen nun, mit einem billig produzierten Film aus der Marke Superman Profit zu schlagen. Das Ergebnis Superman IV – Die Welt am Abgrund war der absolute Tiefpunkt der Reihe, die anschließend auch nicht mehr fortgesetzt wurde.