Es gab schon Fernsehfilme, Fernsehserien, Zeichentrickserien und Videospiele über den Helden im Spinnenkostüm, allerdings gab es vor 2002 noch nie einen großangelegten Kinoblockbuster, der auf dessen Marvel-Comicabenteuern basierte. Diesen Job übernahm Regisseur Sam Raimi, der sich bis dato vornehmlich durch seine Tanz-der-Teufel-Filmreihe einen Namen machte (und der übrigens demnächst den Marvel-Blockbuster „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ in die Kinos bringt).
Hier spielten Darsteller Tobey Maguire den unbeholfenen Schüler Peter Parker und Kirsten Dunst seine Nachbarin und große Liebe Mary Jane Watson. Der Film zeigt die Entstehungsgeschichte und den Werdegang des Superhelden, der von einer genmanipulierten Spinne in einem Hightech-Labor gebissen wird und anschließend seine Superkräfte entwickelt. Daraufhin kann er zwar der kriminellen Unterwelt New Yorks das Fürchten lernen, muss aber in seinem persönlichen Leben immer wieder Rückschläge einstecken. Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, macht ein Superschurke namens Grüner Kobold ihm und seinen Lieben das Leben schwer.