Die ersten computergenerierten 3D-Filmbilder entstanden zwar schon 1976, „Toy Story“ war aber nach diversen Kurzfilmen des Pixar-Studios der erste Animationsfilm in Spielfilmlänge. Die fantasievolle Geschichte über lebendige und sprechende Spielzeuge leitete gleichzeitig eine neue Ära des Genres ein, denn andere Studios zogen schnell nach.
Der Film erzählt die Story der Cowboy-Spielzeugpuppe Woody. Dieser stellt fest, dass er nicht mehr das Lieblingsspielzeug seines Besitzers Andy ist. Diese Position übernimmt die neue moderne, mit allen möglichen Extras und Gimmicks ausgestattete Astronauten- bzw. Space-Ranger-Actionfigur namens Buzz Lightyear – ein Spielzeug, das allerdings nicht mal selbst weiß, dass es ein Spielzeug ist. Buzz glaubt nämlich wirklich, dass er ein Space Ranger ist, der die Erde vor allen möglichen Gefahren schützen muss, was Woody und alle anderen Spielzeugfreunde in Andys Kinderzimmer in die ein oder andere brenzlige Situation bringt.
Zuschauer und Kritiker waren begeistert vom Humor, vom Look, von der technischen Perfektion und von der Geschichte von Pixars Erstlingswerk. Der Film erhielt drei Oscar-Nominierungen und war ein großer Erfolg an den Kinokassen: Mit einem Budget von gerade einmal 30 Millionen Dollar spielte „Toy Story“ 373,3 Millionen Dollar ein und begründete die Erfolgsgeschichte des Studios.