Mission Impossible Filme in der richtigen Reihenfolge

Es dauert noch eine Weile, bis Tom Cruise erneut eine neue unmögliche Mission übernimmt. Bis dahin können sich die Zuschauer aber mit den diversen Vorgängerfilmen der Mission-Impossible-Reihe die Wartezeit vertreiben. Hier findest du die richtige Mission Impossible Reihenfolge, nach der du dabei vorgehen solltest.

Mission Impossible Filme
© Paramount Pictures

1996 schlüpfte Hollywood-Star und Schauspieler Tom Cruise in „Mission: Impossible“ zum ersten Mal in die Rolle des talentierten Superagenten Ethan Hunt und legte damit den Grundstein für die heute legendäre Actionfilmreihe. Der Film basierte auf einer bekannten Fernsehserie mit dem Titel „Kobra, übernehmen Sie“, die von 1966 bis 1973 lief. Schon 1988 wurde die Serie unter dem Namen „In geheimer Mission“ neu aufgelegt, wurde aber 1990 bereits wieder abgesetzt. Der Kinofilm entwickelte sich jedoch zu einem großen Erfolg an den Kinokassen, sodass eine Fortsetzung eine schnell beschlossene Sache war. Hierbei handelt es sich um die einzige Actionreihe, die Cruises Schauspielkarrieren konstant bis heute begleitet.

Mission Impossible Reihenfolge

Inzwischen gibt es insgesamt sechs Mission-Impossible-Filme und auch wenn Cruise mittlerweile ein relativ stolzes Alter erreicht hat, hängt er den Agentenjob zumindest für eine Weile noch nicht an den Nagel. Das Alleinstellungsmerkmal der Produktionen sind ihre praktischen Effekte und die teils lebensgefährlichen Stunts, die der Star zudem alle selbst ausführt. Cruise lässt sich von Bürodecken in Hochsicherheitsgebäuden baumeln, klettert an Bergschluchten hoch und an den höchsten Gebäuden der Welt entlang, springt aus Flugzeugen oder klammert sich an deren Flügel fest, während sie sich mitten im Flug befinden.

Hier alle Mission Impossible Filme in chronologischer Reihenfolge:

  1. Mission: Impossible (1996)
  2. Mission: Impossible (1996)
  3. Mission: Impossbile III (2006)
  4. Mission: Impossible – Ghost Protocol (2011)
  5. Mission: Impossible – Rogue Nation (2015)
  6. Mission: Impossible – Fallout (2018)
  7. Mission Impossible – Dead Reakoning Part I (2023)
  8. Mission Impossible – Dead Reakoning Part II (2024)
 

Zwei Filme sollen 2023 und 2024 folgen. Bis dahin bleibt also genügend Zeit, sich die Reihe noch einmal anzusehen und denkwürdigsten Actionszenen ein weiteres Mal zu erleben. Die ersten vier Filme wurden jeweils von einem anderen Regisseur inszeniert und lassen sich alle relativ eigenständig sehen. Die unterhaltsamen Actionsequenzen sind generell fast wichtiger als die Storys der einzelnen Filme, trotzdem gibt es so etwas wie einen losen roten Faden, der sie miteinander verbindet. Daher möchten wir dir hier die ultimative richtige Mission-Impossible-Reihenfolge präsentieren.

Mission Impossible Filme Reihenfolge

Mission: Impossible (1996)

Der vom legendären Thriller Regisseur Brian de Palma inszenierte erste Mission-Impossible-Film wartet bereits mit erstklassiger Action und tollen Stunts auf, welche die Kinogeschichte für immer geprägt haben. Hierzu gehört die Szene, in der sich Tom Cruise von der Decke des CIA-Hauptquartiers abseilt, ohne den Boden zu berühren, oder ein irrwitziger Kampf auf einem Schnellzug mit einem Hubschrauber. Dabei beginnt der Film mit einem Routine-Auftrag: Ethan Hunt (Tom Cruise) und sein Team aus Spezialisten sollen eine wichtige Diskette vor den falschen Händen zu bewahren. Diese enthält nämlich die wahren Identitäten von Geheimagenten der IMF-Organisation, die sich auf der ganzen Welt auf hochgefährlichen geheimen Einsätzen befinden.

Leider geht alles schief, was schiefgehen kann und Hunt wird des Verrats verdächtigt. Sein eigenes Land und die CIA machen Jagd auf den Agenten, sodass ihm nur noch die Flucht nach vorn bleibt. Erst stellt ein Team aus Spezialisten und ausgestoßenen Agenten zusammen, um seine Unschuld zu beweisen und den wahren Verräter zu enttarnen. „Mission: Impossible“ bot neben Tom Cruise eine prominente hochkarätige Besetzung: Jon Voight übernahm die Rolle des Team-Anführers Jim Phelps (die einzige Figur, die Fans aus der Serienvorlage kannten), Vanessa Redgrave spielte eine Waffenhändlerin namens Max und in weiteren Nebenrollen traten Emanuelle Beart, Jean Reno, Ving Rhames, Kristin Scott Thomas und Emilio Estevez auf.

Mission: Impossible 2 (2000)

Es dauerte vier Jahre, bis die Fortsetzung in die Kinos kam. Die Regie übernahm dieses Mal nicht De Palma, sondern John Woo, ein der erfolgreiche Actionfilmemacher aus Hongkong, der Hollywood zuvor mit den Filmen „Operation: Broken Arrow“ und „Im Körper des Feindes“ eroberte. Auch „Mission: Impossible 2“ versah er mit seiner Handschrift: zahlreiche Schießereien in Zeitlupe, wahnwitzige Verfolgungsjagden und weiße Tauben, die ebenfalls in Zeitlupe durch gefährliche Actionsequenzen fliegen.

Dieses Mal muss Ethan Hunt selbst einen abtrünnigen IMF-Agenten namens Sean Ambrose (Dougray Scott) finden, der ein tödliches Virus gestohlen hat, um die Welt damit zu erpressen. Hunt rekrutiert seinen alten Freund Luther (Ving Rhames aus dem ersten Film), einen risikofreudigen Piloten namens Billy Baird (John Polson) und Ambrose Ex-Freundin, die Meister-Diebin Nyah Hall (Thandiwe Newton), um das Virus und Ambrose unschädlich zu machen. „Mission: Impossible 2“ gilt inzwischen als schwächster Film der Reihe. Trotzdem handelte es sich damals um einen Kassenschlager.

Mission: Impossbile III (2006)

Mission: Impossible III“ ließ sich etwas länger Zeit, was unter anderem an einigen Produktionsverzögerungen lag und weil mehrere Regisseure, die den Film inszenieren sollten, zwischendurch das Handtuch werfen mussten. Ein Stunt sollte sogar im deutschen Reichstag stattfinden, was aber verhindert wurde. Schließlich wählte Cruise Autor und Regisseur J.J. Abrams aus, der zuvor lediglich im Fernsehen arbeitete. Hier war er aber für spektakuläre Blockbuster-Serien wie „Alias“ und „Lost“ verantwortlich, mit denen er Cruise und die anderen Produzenten von seinen Fähigkeiten überzeugen konnte. Neben Cruise kehrte wieder einmal Ving Rhames zurück. Hinzu kamen Philip Seymour Hoffman, Keri Russell und Michelle Monaghan, Simon Pegg, Laurence Fishburne, Maggie Q und Jonathan Rhys Meyers.

Im dritten Teil hat Ethan Hunt das Agentendasein weitestgehend aufgegeben. Er ist mit der Krankenschwester Julia (Michelle Monaghan) verlobt und bildet Nachwuchsagenten aus. Als seine ehemalige Schülerin Lindsey Farris (Keri Russell) bei einem Einsatz ums Leben kommt, möchte Hunt die Schuldigen zur Rechenschaft ziehen: Waffenhändler Owen Davian (Philip Seymour Hoffman). Dieser plant, eine mächtige Waffe mit ungeahnter Zerstörungskraft an sich zu reißen, die sich „Hasenpfote“ nennt. Hinzu kommt, dass die Geheimorganisation IMF von verräterischen Mächten unterwandert wurde, die Hunt und seine Verlobte in Gefahr bringen. „Mission Impossible III“ war ein vergleichsweise moderater Erfolg, trotzdem wollten Cruise und das produzierende Paramount-Studio die Reihe nicht aufgeben.

Mission: Impossible – Ghost Protocol (2011)

Mission: Impossible – Ghost Protocol” kann als eine Art Comeback der Mission Impossible Filmreihe und des Schauspielers Tom Cruise angesehen werden. Und dabei sollte eigentlich Co-Star Jeremy Renner das Ruder übernehmen, während Cruise sich in den Hintergrund zurückzieht. Das wollte sich der Star sich dann aber doch nicht gefallen lassen. Um zu beweisen, dass der damals fast 50jährige längst nicht zum alten Eisen gehört, führt er einen den gefährlichsten Stunt der gesamten Reihe aus. Unter der Regie von Brad Bird, der zuvor unter anderem Animationsfilme wie die Pixar-Produktion „Die Unglaublichen“ inszenierte, kletterte Cruise am Burj Khalifa herum – das höchste Gebäude er Welt, das in Dubai steht.

In dem Film passiert aber noch viel mehr: Nachdem eine seiner Missionen in einer internationalen Katastrophe endet, setzt die US-Regierung das sogenannte „Ghost Protocol“ in Kraft und verleugnet damit die Existenz der Geheimorganisation IMF, was Ethan Hunt und sein Team miteinschließt. Die Geheimagenten sind fortan auf sich alleingestellt und müssen ohne jegliche Unterstützung einen wahnsinnigen Wissenschaftler außer Gefecht setzen, der einen Atomkrieg auslösen möchte. Jeremy Renner durfte das Franchise letztendlich zwar nicht übernehmen, aber immerhin tatkräftig unterstützen. Neben ihm kämpften Paula Patton, Simon Pegg und wieder einmal Ving Rhames an der Seite von Cruise, während Michael Nyqvist und Léa Seydoux ihre Gegenspieler mimten. Die Actioneinlagen übertrafen alles bisher Gesehene und der Film lief wie eine gut geölte Maschine, sodass der Kassenerfolg keine große Überraschung darstellte. Cruise saß wieder fest im Agentensattel und eine weitere Rückkehr als Superspion war nur eine Frage der Zeit.

Mission: Impossible – Rogue Nation (2015)

Hierbei handelte es sich um den ersten Mission-Impossible-Film, den Autor, Regisseur und Oscar-Preisträger Christopher McQuarrie inszenierte, der schon zuvor beim Tom-Cruise-Film „Jack Reacher“ Regie führte, und zukünftig alle weiteren Mission-Sequels übernehmen sollte. Neben Cruise kehrten Jeremy Renner, Ving Rhames und Simon Pegg in zurück, hinzu kamen Rebecca Ferguson, Sean Harris und Alec Baldwin.

Auf seiner fünften Mission muss der Superspion Ethan Hunt wieder einen kritischen Auftrag erfüllen: Hier treten er und sein Team gegen ein mysteriöses Syndikat an, eine Art böses Spiegelbild seiner eigenen Geheimorganisation, die aus abtrünnigen hochqualifizierten Agenten besteht und strategische Attentate und Terroranschläge auf der ganzen Welt verübt. Als wäre das nicht genug, müssen sich Hunt und sein Team mit der mysteriösen Agentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) herumschlagen, die ihre eigene Agenda zu verfolgen scheint. Zusätzlich macht CIA-Chef Alan Hunley (Alec Baldwin) Hunt das Leben schwer, indem er die gesamte IMF-Geheimorganisation auflöst und Hunt ohne Rückendeckung zurücklässt.

Letzterer muss also an verschiedenen Fronten kämpfen, klammert sich an einem fliegenden Flugzeug fest, liefert sich wilde Verfolgungsjagden via Auto und Motorrad in exotischen Städten und begibt sich auf lebensgefährliche Tauchexpeditionen ohne Sauerstoffflasche.

Mission: Impossible – Fallout (2018)

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Nach dem Erfolg von „Rogue Nation“ durfte sich Christopher McQuarrie noch einmal in den Regiestuhl setzen. Jeremy Renner hat sich inzwischen endgültig vom IMF verabschiedet, dafür bleiben den Fans aber Rebecca Ferguson, Simon Pegg, Sean Harris und Ving Rhames erhalten. Prominente Unterstützung erhalten die Helden dagegen dieses Mal von Superman persönlich: Henry Cavill, der vor allem durch seine Rolle als Mann aus Stahl in den letzten Superman-Verfilmungen und durch seine Hauptrolle in der Netflix-Serie „The Witcher“ bekannt wurde, wirft sich dieses Mal ebenfalls ins Agentenspektakel.

Ethan Hunt verfolgt dieses Mal eine mysteriöse Organisation, die sich „Die Apostel“ nennen. In ihrem fanatischen Glauben, dass Weltfrieden nur durch großes vorangehendes Leid möglich sei, möchten sie einen Anschlag vom unvorstellbaren Ausmaße ausüben. Hunt und sein Team müssen allerdings erst einen alten Widersacher aus der Gefangenschaft befreien, um den Terroristen auf die Spur zu kommen. Problem dabei ist, sie wissen nicht, wen sie in der Welt der Spione überhaupt trauen können.

Cruise schaltet noch einmal einen Gang hoch. Auf halsbrecherische Verfolgungsjagd mit dem Motorrad durch Paris folgt eine weitere Jagd zu Fuß über den Dächern von London. Er stürzt sich aus Flugzeugen in unglaublicher Höhe und liefert sich knochenbrechende Faustkämpfe. Nebenbei ließ er sich zum Hubschrauberpiloten ausbilden, um eine weitere Verfolgungsjagd in der Luft inszenieren zu können, bei der er selbst am Steuerknüppel sitzt. Hier wurden weder Kosten noch Mühen gescheut, was die Zuschauer in jeder Filmminute sehen können.

Mission Impossible – Dead Reakoning – Part I (2023) & Part II (2024)

Über die neuen Filme ist selbstverständlich noch recht wenig publik. Der Trailer zum ersten Teil der vermutlich letzten beiden Sequels sehen allerdings wie ein Greatest-Hits-Zusammenschnitt aus allen vorangegangenen Produktionen aus.

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Christopher McQuarrie, der ein weiteres Mal Regie führt, holt sogar ein bekanntes Gesicht aus dem ersten „Mission: Impossible“ zurück: Henry Czerny spielte damals Hunts Gegner Kittridge. Wie er dieses Mal ins Geschehen passt, ist jedoch unklar. Daneben taucht Haley Atwell in einer geheimnisvollen Rolle an der Seite von Ethan Hunt auf. Atwell lieferte bereits im Marvel Cinematic Universe als Agent Carter einige schlagkräftige Argumente. Selbstverständlich treten auch Rebecca Ferguson, Ving Rhames und Simon Pegg als Hunts kampferfahrene und clevere Unterstützung wieder auf. Wir dürfen gespannt sein.

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