Die besten Fantasy-Filme: Überblick über wichtige Vertreter des Genres

Fantasy war in der Filmwelt lange Zeit ein Nischengenre, das vor allem Anfang des Jahrtausends einen Aufschwung erhielt. Zuvor gab es aber ebenfalls zahlreiche Schätze, die es zu entdecken lohnt. Wir haben uns die stärksten Beispiele rausgesucht und in der folgenden Liste zusammengefasst.

Die besten Fantasy Filme
Bild: Warner Bros

Wer an Fantasy-Filme denkt, dem fallen bestimmt zunächst die Herr-der-Ringe und Harry-Potter-Filme ein. Keine Frage, hierbei handelt es sich um Meilensteine des Genres, allerdings hat die Filmgeschichte noch zahlreiche weitere abwechslungsreiche Beispiele zu bieten. Sie kommen alle mal spannend, komisch, actionreich, abenteuerlich und natürlich fantasievoll daher. Diese Produktionen bieten ihren Zuschauern eine wahre Realitätsflucht und entführen sie in ferne fiktionale Welten und Länder, die von den unterschiedlichsten magischen Kreaturen bewohnt werden.

Dungeons and Dragons: Ehre unter Dieben (2023)

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Bei diesem relativ jungen Beispiel handelt es sich um eine spaßige Adaption des bekannten Rollenspiels, bei dem Mitspieler unter der Anleitung eines Dungeon Masters unterschiedliche Kampagnen oder Abenteuer erleben können. Das Spielprinzip kommt in der Verfilmung nicht zur Geltung, der Film macht dennoch viel Spaß. Hierin geht es um Edgin (Chris Pine), der als Musiker bzw. Barde und Dieb sein Geld verdient. Dank der Muskelkraft seiner Gefährtin Holga (Michelle Rodriguez) kann er den brenzlichsten Situationen entkommen.

Nach einer längeren Gefangenschaft muss er allerdings feststellen, dass sein ehemaliger Partner Forge Fitzwilliam (Hugh Grant) seine Tochter unter seine Fittiche genommen und einen Pakt mit der gefährlichen Zauberin Sofina (Daisy Head) eingegangen ist, die finstere und tödliche Pläne für die Fantasiewelt hegt. Mithilfe des semi-talentierten Zauberers Simon (Justice Smith) und einer widerwilligen Gestaltenwandlerin namens Doric (Sophia Lillis) versucht Edgin, nicht nur die Welt zu retten, sondern auch seine Tochter zurückzugewinnen.

Time Bandits (1981)

In dieser fantasievollen und skurrilen Fantasy-Komödie des ehemaligen Monty-Python-Mitglieds Terry Gilliam entdeckt der einsame Junge und Geschichtsfan Kevin (Craig Warnock) eines nachts einen Ritter in seinem Zimmer, der seinen Kleiderschrank durchwühlt. Um Beweise für den merkwürdigen nächtlichen Besucher vorlegen zu können, stellt er in der nächsten Nacht eine Kamera auf. Es erscheint dieses Mal allerdings kein Ritter, stattdessen tauchen sechs Zwerge auf, die ihn auf eine verrückte Zeitreise mitnehmen, bei der er unter anderem auf Napoleon (Ian Holm), Agamemnon (Sean Connery) und Robin Hood (John Cleese) trifft. Währenddessen sind dieser ungewöhnlichen Reisegruppe sowohl Gott als auch das ultimative Böse dicht auf den Fersen.    

Der Dieb von Bagdad (1940)

In diesem Fantasy-Klassiker wird der blinde Ahmad (John Justin) mitsamt seinem Hund vom Großwesir Jaffar (Conrad Veidt) von der Straße aufgesammelt und zum Palast gebracht. Dort verlangen die Damen des Palastes von Ahmad, dass er seine Geschichte erzählt. Er war einst der König von Bagdad, der zusammen mit Jaffar regierte. Letzterer stellte ihm allerdings eine Falle und riet Ahmad, sich verkleidet unters Volk zu mischen, um es aus nächster Nähe kennenzulernen. Jaffar ließ ihn allerdings kurz darauf verhaften und als Geisteskranken ins Gefängnis werfen. Gemeinsam mit dem Diebesjungen Abu (Sabu) konnte er entkommen, verliebte sich aber in eine Prinzessin (June Duprez), die Jaffar versprochen war. Jaffar belegte die beiden Flüchtigen mit einem Fluch, der Ahmad erblinden ließ und Abu in einen Hund verwandelte. Erst wenn sich die Prinzessin in seinen Händen befindet, ist Jaffar bereit, den Fluch wieder aufzuheben.

Pans Labyrinth (2006)

Der hochgelobte Film von Oscar-Preisträger Guillermo del Toro beginnt mit einer Geschichte über Prinzessin Moanna, die aus der Unterwelt in die Welt der Sterblichen reist und anschließend dazu verdammt wird, als Mensch zu leben und schließlich zu sterben. Sie wird jedoch als Ofelia (Ivana Baquero) wiedergeboren, die im Jahr 1944 mit ihrer schwangeren, aber kränklichen Mutter Carmen (Ariadna Gil) zu dessen Ehemann, einem rücksichtslosen, brutalen franquistischen Soldaten namens Vidal (Sergi López) reist. Dort angekommen folgt Ofelia einer Gruppe von Feen in ein Labyrinth außerhalb von Vidals Lager. Hier erklärt ihr ein Faun, dass sie die Reinkarnation der Prinzessin Moanna ist und drei Aufgaben erfüllen muss, um wieder in der Unterwelt aufgenommen zu werden. Neben einer Geschichte übers Erwachsenwerden stellt diese düstere Fantasy-Fabel eine mitreißende Metapher für den moralischen Widerstand in Zeiten des Faschismus dar.

Die unendliche Geschichte (1984)

Wolfgang Petersons Verfilmung des Michael-Ende-Klassikers war durchaus umstritten – sogar der Autor der Buchvorlage wollte nichts mit der Adaption zu tun haben. Dennoch handelt es sich um einen Klassiker, der von der Macht der Fantasie handelt und heute noch das Potenzial hat, die Herzen von Kindern und Erwachsenen zu verzaubern. Der oftmals von seinen Klassenkameraden gehänselte Außenseiter Bastian Balthasar Bux (Barret Oliver) flüchtet sich vor seinen Peinigern in ein Antiquariat und entdeckt dort ein Buch namens „Die unendliche Geschichte“. Fortan lässt er sich immer mehr in den Bann der Geschichte ziehen, in der es um den jungen Helden Atréju (Noah Hathaway) geht, der ein Abenteuer in einer sterbenden Welt erlebt, die kranke kindliche Kaiserin (Tami Stronach) retten und das zerstörerische Nichts aufhalten muss.

Prinzessin Mononoke (1997)

Der erstaunliche Animationsfilm aus dem Hause des Studio Gibli und von dem ikonischen japanischen Regisseur Hayao Miyazaki erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der versucht, die mächtige menschliche Zivilisation und Industrialisierung mit einem harmonischen Leben innerhalb einer natürlichen Welt in Einklang zu bringen. Wie von dem mittlerweile leider nicht mehr existenten Studio gewohnt, wartet auch dieser Zeichentrickklassiker mit atemberaubenden 2D-Animationen und einer unvorhersehbaren Geschichte auf, wie man sie selten in westlichen Zeichentrickfilmen zu sehen bekommt.

Jason und die Argonauten (1963)

Der unabhängig produzierte Fantasy-Film ist vor allem durch seine für die damaligen Verhältnisse bahnbrechenden Effekte von der Special-Effects-Ikone Ray Harryhausen bekannt. In dem Klassiker ermordet Pelias (Douglas Wilmer) seinen Halbbruder König Aristo, um dessen Platz auf den Thron einzunehmen. 20 Jahre später begibt sich Aristos Sohn Jason (Todd Armstrong) auf einen Rachefeldzug, dazu muss er allerdings erst das goldene Vlies finden. Er baut sich dafür ein Schiff und wirbt diverse Männer aus Griechenland an – zu diesen Argonauten gehören unter anderem Herkules (Nigel Green), Hylas (John Cairney) und Acastus (Gary Raymond). Letzterer hat die Gruppe in Auftrag von Pelias infiltriert, um die Mission zu sabotieren. Auf ihrer Reise erleben die Helden unterschiedliche Abenteuer und müssen Kämpfe gegen unglaubliche Kreaturen ausfechten.

Highlander (1986)

Connor MacLeod (Christopher Lambert) ist nicht nur ein schottischstämmiger Antiquitätenhändler, sondern auch ein sogenannter Highlander. Ein unsterblicher Krieger, der nur getötet werden kann, wenn ein anderer Highlander ihn enthauptet und sich dessen Kräfte einverleibt. Während Connor ein relativ ruhiges Leben führt, geht der ruchlose brutale Kurgan (Clancy Brown) wesentlich rabiater und brutaler vor, um der einzige und mächtigste Krieger seines Volkes zu werden. Bei Letzterem handelt es sich um eine Figur aus Connors Vergangenheit, der bereits Connors Freund und Mentor Ramirez (Sean Connery) ermordet hat.

Conan, der Barbar (1982)

Basierend auf den Fantasy-Geschichten von Robert E. Howard schrieb niemand geringeres als Oliver Stone das Drehbuch über den übermenschlich starken Barbaren, das wiederum von Regie-Exzentriker John Milius inszeniert wurde. Der Film verhalf dem österreichischen Body-Building-Talent Arnold Schwarzenegger zum internationalen Ruhm. Conan gehört dem Volk der Cimmerer an, das von einer Barbaren-Bande unter der Führung von Thulsa Doom (James Earl Jones) ausgelöscht wird. Sowohl Conans Mutter als auch sein Vater werden dabei brutal ermordet, während Conan selbst in die Sklaverei gerät. Nach Jahren der Zwangsarbeit kämpft er zunächst als Gladiator und erlangt schließlich seine Freiheit wieder. Danach begibt er sich auf eine fantastische und gefährliche Reise, um Rache für den Mord an seiner Familie zu üben.

Hobbit & Der Herr der Ringe (2001 – 2014)

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Um die Hobbit- und Herr-der-Ringe-Trilogie kommt kein Fantasy-Fan vorbei. Insbesondere die Verfilmungen von „Der Herr der Ringe“ läuteten Anfang des Jahrtausends ein neues Zeitalter für das Genre ein. Regisseur Peter Jackson verwandelte dafür seine Heimat Neuseeland in die mythische Welt Mittelerde und erzählte darin von der epischen Geschichte über Hobbits, Menschen, Elfen und Zwerge. Neun Vertreter dieser Völker schließen sich zusammen, um sich gegen den dunklen Herrscher Sauron zu erheben und den Ring der Macht zu zerstören, den er begehrt und benötigt, um Mittelerde endgültig zu unterwerfen.

„Der Hobbit“ erzählt dagegen die Vorgeschichte zu „Der Herr der Ringe“. Hierin muss der gemütliche Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) einer Gruppe von Zwergen dabei helfen, einen Goldschatz zurückzuerobern, der einst vom gefährlichen Drachen Smaug gestohlen wurde. Hier findest du die komplette Der Herr der Ringe Reihenfolge im Überblick.

Die Braut des Prinzen (1987)

In dieser aberwitzigen Geschichte wird nicht nur eine schöne Fantasy-Geschichte erzählt, sondern auch die typischen Elemente des Genres aufs Korn genommen werden. Die schöne Buttercup (Robin Wright) lernt auf einem Bauernhof im fiktiven Königreich Florin den jungen Westley (Cary Elwes) kennen und lieben. Damit sie heiraten können, versucht er, Geld auf hoher See zu verdienen. Dort wird er jedoch vom schrecklichen Piraten Roberts angegriffen und für tot gehalten. Fünf Jahre später hat sich Buttercup gezwungenermaßen mit Prinz Humperdinck (Chris Sarandon) verlobt, dem Thronfolger von Florin. Ihr unglückliches Schicksal könnte sich allerdings ändern, denn der maskierte und freche Pirat Roberts taucht plötzlich auf, um sie zu retten.

The Fall (2006)

Regisseur Tarsem Singh konnte schon mit dem Jennifer-Lopez-Film „The Cell“ zumindest auf visueller Ebene beeindruckenden. Mit „The Fall“ lieferte er ein visuelles und bewegendes Meisterwerk ab. Der scheinbar bei den Dreharbeiten zu einem Film verunglückte Stuntman Roy (Lee Pace) schließt in einem Krankenhaus in Los Angeles der 1920er Jahre eine ungewöhnliche Freundschaft zu einem kleinen Mädchen namens Alexandria (Catinca Untaru). Er erzählt ihr eine fantastische und epische Geschichte von fünf Helden. Hierzu gehören ein ehemaliger Sklave, ein Krieger, ein Sprengstoffexperte, ein Bandit und der englische Naturforscher Charles Darwin. Sie planen alle jeweils individuelle Rachefeldzüge gegen einen berüchtigten Schurken namens Gouverneur Odious. Im Laufe der Handlung verschwimmen Fantasie und Realität, sodass Alexandria und Roy ebenfalls in der Geschichte auftreten, aber auch der wahre Grund für den vermeintlichen Unfall des unglücklich verliebten Roy kommt nach und nach zum Vorschein.    

Die Reise ins Labyrinth (1986)

In diesem ungewöhnlichen Fantasyfilm lässt Muppets-Erfinder Jim Henson erneut echte Schauspielerinnen und Schauspieler auf seine außergewöhnlich gestalteten Puppen treffen. Mittendrin: Der mittlerweile leider verstorbene Rock- und Popstar David Bowie. Der Film handelt von dem Teenager-Mädchen Sarah (Jennifer Connelly), die auf ihren Bruder Toby aufpassen muss. Als sie sich genervt wünscht, dass Kobolde das kleine Baby am besten mitnehmen sollen, taucht plötzlich der Herrscher einer mystischen Welt namens Jareth (David Bowie) auf, um Toby zu entführen. Sarah bekommt ihren kleinen Bruder wieder zurück, sobald sie den Weg durch sein Labyrinth zum Schloss in der Mitte findet. Auf ihrer Reise trifft sie sowohl auf skurrile als auch furchteinflößende Gestalten und Herausforderungen sowie auf neue Freunde, die ihr mutig zur Seite stehen.

Tiger & Dragon (2000)

Der von Meisterregisseur Ang Lee inszenierte Fantasy-Martial-Arts-Film des Wuxia-Genres erhielt vier Oscars und war sogar ein großer Erfolg an den Kinokassen. Hierin geht es um den erfahrenen Krieger Li Mu Bai (Chow Yun-Fat), der Kampf und Mord abschwören möchte. Davor muss er aber noch die schwer fassbare Mörderin Jade Fuchs (Cheng Pei-Pei) finden und zur Rechenschaft ziehen. Zur Seite steht ihm dabei die ehemalige Kriegerin Li Mu Bai (Michelle Yeoh), die aber mittlerweile als Geschäftsfrau arbeitet. Beide hegen Gefühle füreinander, können sich diese aber nicht eingestehen.

Gleichzeitig erzählt der Film von einer jungen Aristokratin Jen (Zhang Ziyi), die sich auf eine arrangierte Ehe vorbereitet. Es stellt sich allerdings heraus, dass sie ein überragendes Kampftalent ist, die ausgerechnet von Jade Fuchs ausgebildet wurde. Atemberaubend, fast schon ballettartig choreografierte Kampfkunst vor der Kulisse Chinas des 19. Jahrhunderts finden hier innerhalb einer epischen Liebes- und Fantasy-Erzählung zueinander.

Der Zauberer von Oz (1939)

Ein Klassiker des Fantasy- und Märchenfilms, der aber Kinder wie Erwachsene bis heute begeistert. Hierin wird das Mädchen Dorothy Gale (Judy Garland) durch einen Tornado in das Land Oz transportiert. Hier begrüßt sie die Hexe Glinda und die Bevölkerung bestehend aus den sogenannten Munchkins feiert Dorothy, weil ihr Haus auf der bösen Hexe des Ostens gelandet ist. Wenig später taucht die böse Hexe des Westens auf, um sich die Rubinpartoffeln ihrer verstorbenen Schwester unter den Nagel zu reißen. Die Hexe Glinda gibt diese Partoffeln allerdings an Dorothy, ohne dass die böse Hexe des Westens etwas dagegen ausrichten kann. Glinda teilt Dorothy außerdem mit, dass der Zauberer von Oz der Einzige ist, der ihr dabei helfen könnte, einen Weg nach Hause zu finden. Auf dem Weg zu ihm und zur Smaragdstadt trifft sie auf eine Vogelscheuche, die sich ein Gehirn wünscht, auf einen Blechmann, der sich ein Herz wünscht und auf einen feigen Löwen, der endlich mutig sein möchte.

Harry Potter-Reihe (2001 – 2011)

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Dank der Romane und der Filme gibt es wohl kaum einen bekannteren Zauberschüler als den armen Waisenjunge Harry Potter (Daniel Radcliffe) mit der berühmten Narbe auf der Stirn und der ikonischen Brille mit den runden Gläsern. Zu Beginn der Saga wohnt er noch unter der Treppe im Hause seiner Tante und seines Onkels. Glücklicherweise wird er in der Zauberschule Hogwarts aufgenommen. Dort lernt er nicht nur seine neuen besten Freunde Hermione Granger (Emma Watson) und Ron Weasley (Rupert Grint) kennen, sondern macht sich auch neue Feinde fürs Leben. Er stellt außerdem fest, dass er der Sohn von zwei berühmten Zauberern ist, die sich mutig gegen den dunklen Lord Voldemort (Ralph Fiennes) gestellt haben und dabei ihr Leben lassen mussten. Voldemort droht, im Laufe der Handlung zurückzukehren und lediglich die mutigen Zauberschüler scheinen sich gegen die Übermacht zu erheben.      

Excalibur (1981)

Die exzentrische und düstere Artus-Saga zeichnet ein vollkommen anderes Bild von dem Mythos, der meistens eher positiv dargestellt wird. Hierin holt der Zauberer Merlin (Nicol Williamson) das magische Schwert Excalibur von der Herrin des Sees. Dieses übergibt er an Uther (Gabriel Byrne), damit er den Thron besteigen und die Herrschaft über das Land erlangen kann. Außerdem hilft er den neuen König dabei, die Frau des Herzogs von Cornwall namens Igrayne (Katrine Boorman) zu verführen. Merlin verlangt dafür aber, dass er das Kind aus dieser Vereinigung erhält – hierbei handelt es sich um den späteren berühmtberüchtigten Artus (Nigel Terry). Uther hält sich jedoch nicht an seinen Teil der Abmachung, verjagt Merlin gerät aber in einen Hinterhalt. Das Schwert Excalibur steckt fortan in einen Felsen, das nur vom wahren Thronfolger wieder herausgezogen werden kann. Artus ist schließlich der Auserwählte und kann unter anderem gemeinsam mit Lancelot (Nicholas Clay) das Land vereinen, das durch Liebe, Eifersucht, Intrigen und Magie aber wieder auseinandergerissen werden könnte.

Weitere sehenswerte Fantasyfilme

Selbstverständlich hat das Genre noch weitaus mehr zu bieten und auch wenn es sich z. B. mit Serien wie „Herr der Ringe: Ringe der Macht“, „Game of Thrones“ und „Das Rad der Zeit“ immer mehr ins TV bzw. zu den Streaming-Diensten verlagert, hat die Filmwelt noch einige Highlights auf Lager.

  • Der dunkle Kristall (1982)
  • Chihiros Reise ins Zauberland (2001)
  • Willow (1988)
  • Krull (1983)
  • Legende (1985)
  • Die Goonies (1985)
  • Conan, der Zerstörer (1984)
  • Die Nibelungen (1924)
  • Die Abenteuer des Baron Münchhausen (1988)
  • Charlie und die Schokoladenfabrik (1971)
  • Der Himmel über Berlin (1987)
  • Edward mit den Scherenhänden (1990)
  • Mein Nachbar Totoro (1988)

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