In Tag der Entscheidungen geht es um Freundschaften und wie surfen dazu beitragen kann, selbst Jahre der Trennung und Veränderungen im Leben zu überbrücken. Der Film erzählt die Geschichte von Matt, Jack und Leroy, die gemeinsam aufwachsen und die eine Liebe zum Surfen verbindet. In den 1960er Jahren trennen sich ihre Wege jedoch, als Jack in die Armee eingezogen wird und in den Vietnamkrieg ziehen muss. Nach seiner Rückkehr muss Jack feststellen, dass er und seine Freunde sich stark verändert haben. Sie alle sind nicht mehr die unbeschwerten Jugendlichen von einst, doch gibt es immer noch eine Sache, die sie verbindet: das Surfen.
Tag der Entscheidung zeigte bereits 1978, wie Surfen sich auf das Leben von jungen Menschen auswirken kann. Der Film wurde von John Milius inszeniert, der später beispielsweise auch Arnold Schwarzenegger in Conan der Barbar zum Durchbruch verhelfen sollte. Der Regisseur war auch eng mit George Lucas und Steven Spielberg befreundet und die drei Filmemacher schlossen damals einen heute legendären Pakt. Vor allem Spielberg war überzeugt, dass Tag der Entscheidung ein Hit werden würde und so gaben Spielberg und Lucas Milius Beteiligungen am Einspielergebnis ihrer kommenden Filme Star Wars und Unheimliche Begegnung der dritten Art im Gegenzug für eine Beteiligung an Tag der Entscheidung. Der Surffilm kam dann allerdings nur auf rund 4,5 Millionen Dollar an den Kinokassen, ganz im Gegensatz zu den Werken von Spielberg und Lucas.