Alle Avatar Filme in der richtigen Reihenfolge

Endlich ist es so weit: James Cameron hat fieberhaft an den Fortsetzungen zu seinem großen Kinokassenerfolg „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ gearbeitet und der 2. Teil ist nun auch bei Disney+ verfügbar. Die Starttermine für Teil 3, 4 und 5 stehen ebenfalls bereits fest. Hier erfährst du, in welcher Reihenfolge die Avatar Filme gezeigt werden und welche Daten du dir schon einmal rot im Kalender anstreichen solltest.

Avatar Filme Reihenfolge
Bild: Disney+

Der Start einer epischen Science-Fiction-Reihe

Trotz der erfolgreichen Vita des Regisseurs James Cameron, der bereits Blockbuster wie Titanic, Terminator 1 & 2 sowie Aliens 2 inszenierte, zweifelten viele an dem Erfolg des Science-Fiction-Epos „Avatar – Aufbruch nach Pandora“, bevor er 2009 die Kinos weltweit im Sturm eroberte. „Avatar“ befand sich bereits seit 1994 in der Entwicklung, benötigte aber 15 Jahre für seinen Weg auf die große Leinwand, zumal die filmtechnischen Mittel noch nicht vorhanden und erst noch entwickelt werden mussten.

Mit seinen fortschrittlichen Effekten und seiner Nutzung von 3D war der Film nicht nur in technologischer Hinsicht eine Kinowunderwerk, sondern behandelte auch eine Vielzahl von relevanten Themen. „Avatar“ behandelte Themen wie Beziehungen zwischen unterschiedlichen Rassen, der Zerstörung natürlicher Lebensräume aus Habgier und zeigten die wahre Natur des Menschen und wie sie ihre Umwelt behandeln. Der Film offene Kritik an den Auswirkungen des Kolonialismus, der Lebensweisen zerstört hat, die eigentlich bewahrt hätten müssen.

Alle diese Zutaten machten „Avatar“ zu einem der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Zudem erhielt der Film 89 verschiedene Auszeichnungen der Filmbranche, darunter drei Oscars. Insbesondere die 3D-Technologie fand dank des Blockbusters flächendeckend wieder ihren Weg ins Mainstream-Kino, auch wenn die sie in der ein oder anderen Form schon seit Jahrzehnten existierte. Viele nachfolgende Action- und Fantasyfilme konnten finanziell von Camerons 3D-Arbeit profitieren. Kaum ein nachfolgender Film konnte das 3D-Erlebnis so perfekt umsetzen.  

Avatar Filme Reihenfolge

Es ist also kein Wunder, dass Regisseur und Schöpfer dieser einzigartigen und fantasievollen Welt James Cameron seitdem keinen anderen Film mehr drehte, sondern sich vollkommen auf die Produktion der vier Fortsetzungen konzentrierte. Anscheinend möchte er aber nur noch Teil 2 und 3 inszenieren und die Regie von Teil 4 und 5 jemand anderes überlassen, während er als Produzent weiter in den Hintergrund tritt. Hier ein Überblick über die Avatar Reihenfolge und Kinostarts der Filme:

  1. Avatar – Aufbruch nach Pandora (2009)
  2. Avatar 2: The Way of the Water (2022)
  3. Avatar 3 (18. Dezember 2024)
  4. Avatar 4 (16. Dezember 2026)
  5. Avatar 5 (20. Dezember 2028)
 

Gerüchten zufolge soll es sich bei den Fortsetzungen um eigenständige Abenteuer handeln, die nicht notwendigerweise Wissen aus den vorangegangenen Filmen voraussetzen, auch wenn die Drehbücher alle gleichzeitig geschrieben und Szenen zu den anderen Fortsetzungen bereits gedreht werden. Cameron kündigte aber an, dass es keine Teile 4 und 5 geben wird, wenn sich der 2. und 3. Teil finanziell nicht rentieren sollten. Für Fans ist es selbstverständlich unmöglich, die Filme nicht chronologisch zu sehen, solltest du aber doch einmal mittendrin einsteigen wollen, haben wir das Wichtigste noch einmal zusammengefasst.

1. Avatar – Aufbruch nach Pandora (2009)

Avatar - Aufbruch nach Pandora
Bild: Disney+

Im ersten Avatar-Film reist der querschnittsgelähmte Marine-Soldat Jake Sully (Sam Worthington) auf den außerirdischen Planeten Pandora, auf dem die Spezies der Na‘vi beheimatet ist. Er soll ein Team von Militärwissenschaftlern dabei unterstützen, das wertvolle Metall Unobtainiam abzubauen. Das befindet sich ausgerechnet direkt unter der Heimat des Na‘vi-Stammes Omaticaya. Jakes erhält zusammen mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Grace (Sigourney Weaver) und Norm (Joel David Moore) den Auftrag, Frieden mit den Omaticaya zu schließen.

Dazu nutzen sie Avatar-Körper, also künstlich entwickelte Körper, die wie die Na’vi aussehen und in die Menschen ihr Bewusstsein versetzen können. Auf diese Weise möchten sie Frieden mit den Omaticaya schließen, sie aber gleichzeitig davon überzeugen, ihre Heimat zu verlassen, damit die Menschen ungestört das wichtige Metall abbauen können. Jake beginnt jedoch, sich immer mehr in die Kultur der Na’vi einzufinden. Er verliebt sich sogar in die Häuptlingstochter Neytiri (Zoe Saldana). Zusammen mit seinen neuen Freunden stößt er eine Revolution an, um sich gegen die menschlichen Eindringlinge zu wehren und sie in die Flucht zu schlagen.

2. Avatar: The Way of the Water (2022)

Avatar The Way Of Water Film
Bild: Disney+

Die Handlung der Fortsetzung spielt ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Avatar-Films. Jake Sully befindet sich nun dauerhaft in seinem Na’vi-Avatar-Körper und hat sich den Namen Jakesully gegeben. Er ist mittlerweile der Häuptling der Omaticaya und mit Neytiri verheiratet, seiner großen Liebe aus dem ersten Film. Der 2. Teil der Avatar-Saga konzentriert sich auf den im Ozean lebenden Metkayina-Klan, deswegen hat Regisseur James Cameron viele Szenen auch unter Wasser gedreht.

Das ist beim Titanic- und The Abyss-Regisseur nicht verwunderlich. Insbesondere Letzterer spielt zum großen Teil unter Wasser und Cameron hat schon zahlreiche Dokumentationen über seine eigenen Forschungsreisen mit diversen Mini-U-Booten gedreht. So wie beim ersten Avatar-Film hat er die erforderliche Technik dafür jahrelang entwickelt, deswegen hat sich die Produktion auch so lange Zeit gelassen.

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Die Fortsetzung stellt außerdem Neytiris und Jakesullys Kinder vor, die in der von Cameron selbst als „Generationen-Familiensaga“ beschriebenen Filmreihe zukünftig noch eine große Rolle spielen sollen. Hierbei handelt es sich um die Na’vi-Kinder Neteyam (Jamie Flatters), Lo’ak (Britain Dalton), Tuktirey (Trinity Bliss) sowie den adoptierten Menschenjungen Miles Socorro (Jack Champion), der den Spitznamen „Spider“ trägt. Hinzu kommt außerdem das adoptierte Na’vi-Mädchen Kiri, die von niemand Geringerem als Sigourney Weaver gespielt wird, die schon im ersten Film eine prominente und entscheidende Rolle spielte.

Gemeinsam müssen sie erneut die Heimat der Na’vi vor dem militärisch-industriellen Komplex und den menschlichen Kolonisierungsplänen zu verteidigen. Die Menschen suchen nicht mehr nur nach wertvollen Bodenschätzen, sondern machen auch Jagd auf eine Wal-ähnliche Spezies, die die Gewässer des Planeten Pandoras bewohnt. Daneben sinnt der wieder auferstandene knallharte Soldat Quaritch (Stephen Lang) auf Rache und hat es insbesondere auf Jake Sully abgesehen, den menschlichen Verräter, den er für seinen Tod verantwortlich macht. Letzterer hat seinen Geist mittlerweile vollständig in seinen Na’vi-Körper transferiert und führt eine Rebellion gegen die menschlichen Kolonien an. Schnell wird ihm jedoch klar, dass er und seine Familie die restlichen Na’vi ihres Omaticaya-Klans in Gefahr bringen.

Schließlich müssen sie aus ihrem Zuhause fliehen und beim Klan der Metkayina Unterschlupf suchen. Diese Leben wiederum direkt am Meer und bewegen sich problemlos auf und unter dem Wasser. Jake, seine Frau und seine Kinder lernen, sich dieser neuen Umgebung anzupassen, den Weg des Wassers zu lernen und ein neues Leben aufzubauen. Der neue Frieden hält allerdings nicht lange an und die alten Feinde rücken immer näher. Ein erneuter tödlicher Kampf ums Überleben beginnt.  

3. Avatar 3 (2024)

Bisher ist noch nicht viel über den dritten Film bekannt. Angeblich soll er den Titel „Avatar: The Seed Bearer“ tragen.

4. Avatar 4 (2026)

Über den 4. Teil des Epos wissen wir noch viel weniger und können uns noch nicht einmal sicher sein, ob er überhaupt in die Kinos kommt. Über einen Titel wird aber auch bei dieser Fortsetzung bereits spekuliert. Dieser soll „Avatar: The Tulkun Raider“ lauten.

5. Avatar 5 (2028)

Über Avatar 5 verrät man uns ebenso wenig. Nur über einen Titel wurde bereits auch hier gemutmaßt. Dieser könnte „Avatar: The Quest for Eywa“ lauten. 

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