Alle Terminator Filme in der richtigen Reihenfolge

Der Terminator ist eine der ikonischen Filmfiguren überhaupt und die Reihe erfreut sich nicht ohne Grund weltweit großer Beliebtheit. Terminator 2 – Tag der Abrechnung gilt beispielsweise bis heute trotz seines Alters von mehr als 30 Jahren noch als einer der besten Actionfilme, die jemals gedreht wurden. Tag der Abrechnung war dabei allerdings nicht die einzige Fortsetzung, die zu dem originalen Film produziert wurde. Wir werfen einen Blick auf alle Titel und geben einen Überblick über die Terminator Filmreihenfolge.

Alle Terminator Filme in der richtigen Reihenfolge

Die Terminator Filme in historischer Reihenfolge

Eine Terminator Reihenfolge aufzustellen, ist gar nicht so einfach, zumindest wenn man die Handlung in eine chronologische Reihenfolge bringen möchte. Hintergrund ist hier die Tatsache, dass die Filmemacher zwischenzeitlich nicht nur einen Sprung die Zukunft machten, sondern anschließend einen Reboot und danach auch noch eine Art Quasi-Reboot produziert. Letzteres erfreut sich in Hollywood gerade größerer Beliebtheit. So nehmen Filmemacher gern einen Film oder mehrere Teile einer Reihe, ignorieren alle Fortsetzungen, an denen sie kein Interesse haben, und setzen die Handlung von diesem Punkt an fort.

Im Falle von Terminator handelte es sich dabei, um alle Filme, die nach Terminator 2 – Tag der Abrechnung spielen beziehungsweise ohne die Beteiligung von James Cameron produziert wurden. Nachdem insgesamt fünf Filme entstanden waren, holte man sich den Terminator-Schöpfer Cameron wieder ins Boot, um einen neuen Ableger zu produzieren, der die Filme Rebellion der Maschinen, Die Erlösung und Genisys komplett außen vor ließ. Allerdings nahm Cameron bei Dark Fate nicht selbst auf dem Regiestuhl Platz, sondern überließ Tim Miller die Inszenierung. Das Ergebnis sorgte dafür, dass die Terminator-Historie nun alles andere als übersichtlich ist.

Die Terminator Reihenfolge nach Veröffentlichungsdatum

  1. Terminator (1984)
  2. Terminator 2 – Tag der Abrechnung (1991)
  3. Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (2003)
  4. Terminator: Die Erlösung (2009)
  5. Terminator: Genisys (2015)
  6. Terminator: Dark Fate (2019)

Die Terminator Filme in Handlungsreihenfolge

ursprüngliche Reihe:

  1. Terminator
  2. Terminator 2 – Tag der Abrechnung
  3. Terminator 3 – Rebellion der Maschinen
  4. Terminator: Die Erlösung
 

Genisys-Zeitlinie

  1. Terminator
  2. Terminator: Genisys
 

Mit Beteiligung von James Cameron:

  1. Terminator
  2. Terminator 2 – Tag der Abrechnung
  3. Terminator: Dark Fate

Alle Terminator Filme im Überblick

Terminator Reihenfolge

Die Terminator-Filme von James Cameron

Der erste Terminator-Film im Jahr 1984 war sowohl der Durchbruch für Regisseur James Cameron als auch die Zementierung von Arnold Schwarzenegger als Actionstar. Der erste Film ist aus heutiger Sicht dabei fast eine Indieproduktion. Mit einem Budget von 6,4 Millionen Dollar, was inflationsbereinigt heute etwas weniger als 17 Millionen Dollar entspricht, stellte Cameron damals einiges auf die Beine. Zudem schufen er und Schwarzenegger mit „I’ll be back“ eine der ikonischen Filmsätze überhaupt.

Sein Meisterstück lieferte das Duo gemeinsam mit Sarah-Connor-Darstellerin Linda Hamilton dann allerdings sieben Jahre später ab. Terminator 2 – Tag der Abrechnung konnte den ursprünglichen Film in jedem Bereich übertrumpfen und gilt bis heute als einer der besten Actionfilme aller Zeiten. Gerade vor dem Hintergrund, dass der Film Anfang der 90er Jahre produziert wurde, ist es wirklich beachtenswert, wie gut Tag der Abrechnung auch heute funktioniert. Es ist einer dieser Film, den eigentlich jeder mindestens einmal in seinem Leben gesehen haben sollte.

Der Abschluss der Trilogie in Rebellion der Maschinen

Mit Terminator 3 – Rebellion der Maschinen im Jahr 2003 begann die Reihe dann, erstmals zu stolpern. Der Film wurde ohne die Beteiligung von James Cameron produziert und auch bei den Darstellern setzten die Produzenten abgesehen von Schwarzenegger auf ein komplett neues Ensemble. Das Ergebnis ließ damals viele Kinogänger eher enttäuscht zurück, da der Film nicht mit seinem unmittelbaren Vorgänger mithalten konnte. Über die Jahre haben viele Fans aber ihren Frieden mit Terminator 3 gemacht und können den Abschluss der ursprünglichen Trilogie durchaus wertschätzen. Vor allem das düstere Ende macht Rebellion der Maschinen zu einem guten Schlusspunkt der ersten drei Filme.

Der Sprung in die Zukunft mit Terminator: Die Erlösung

Nachdem der Kampf in der Gegenwart gegen Skynet gescheitert war, machte das Terminator-Franchise mit Terminator: Die Erlösung einen Sprung in die Zukunft. Erneut ohne James Cameron und auch erstmals ohne Arnold Schwarzenegger, der damals als Gouverneur von Kalifornien eine Schauspielpause einlegte, war der Film quasi gleichzeitig als Prequel als auch als Fortsetzung angelegt. So erfuhren die Zuschauer in dem Film nicht nur, wie die Menschen nach den Geschehnissen in Terminator 3 den Kampf gegen die Maschinen aufnahmen, sondern lernten auch Kyle Reese kennen, lange bevor dieser zu seiner Zeitreise in Terminator 1 aufbricht. Aufgrund der Tatsache, dass der Film bei einem Budget von 200 Millionen Dollar jedoch nur 371 Millionen Dollar einspielte, blieb es jedoch bei diesem einen Ausflug in die Zukunft für das Terminator-Franchise.

Genisys kehrt zurück die Gegenwart

Nachdem Terminator: Die Erlösung im Jahr 2009 an den Kinokassen nicht überzeugen konnte, mussten sich die Fans bis 2015 gedulden, bevor der Terminator wieder auf die Kinoleinwand zurückkehrte. Arnold Schwarzenegger hatte seine politische Karriere mittlerweile abgeschlossen und stand entsprechend wieder für einen Auftritt zur Verfügung. Abgesehen davon entschieden sich die Macher jedoch, den Weg des Reboots zu gehen. So wurden mit Emilia Clarke als Sarah Connor und Jai Courtney als Kyle Reese die beiden ikonischen Rollen des ersten Films neu besetzt, während die Handlung in einer alternativen Zeitlinie spielte. Dadurch wollten die Verantwortlichen eigentlich eine neue Trilogie starten. Die schwachen Kritiken und der Umstand, dass der Film an den Kinokassen erneut unter den Erwartungen blieb, sorgten jedoch dafür, dass die Pläne zu den Akten gelegt wurden.

Dark Fate versucht den erneuten Reboot

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Trotz gescheiterter neuer Trilogie dauerte es anschließend nicht lang, bevor erneut Pläne geschmiedet wurden, um das Franchise zurück in die Kinos zu bringen. Dafür holten sich die Verantwortlichen zunächst Regisseur Tim Miller an Bord, der zuvor mit Deadpool einen großen Erfolg feiern konnte. Miller konnte zudem James Cameron dazu bewegen, als Produzent mitzuwirken, sodass dieser nun erstmals seit Terminator 2 wieder kreativen Input hatte.

Passend zu dieser Tatsache, entschieden sich die Macher zudem dazu, alle Terminator-Filme nach dem zweiten Teil zu ignorieren und neben Arnold Schwarzenegger auch Linda Hamilton als Sarah Connor zurückzubringen. Erfolgreich war dieses Unterfangen am Ende jedoch nur bedingt. Der Film kam weder bei Fans noch Kritikern sonderlich gut an, und floppte erneut an den Kinokassen. Pläne zu weiteren Fortsetzungen, die es ebenfalls wieder gegeben hatte, liegen seitdem auf Eis. Ob und wie der Terminator noch einmal auf die Kinoleinwand zurückkehren wird, ist aktuell vollkommen offen.

Wo kann man Terminator streamen?

Aufgrund der Tatsache, dass die Rechte an den Terminator-Filmen über die Jahre immer wieder gewechselt sind, gibt leider keinen Streaming-Dienst, der tatsächlich alle Filme in seinem Abo hat. Stattdessen können die Filme Terminator 2 – Tag der Abrechnung und Terminator: Genisys beispielsweise bei Netflix gesehen werden, während im Disney+ Angebot der neueste Teil der Reihe Terminator Dark Fate zu sehen ist. Wer für den Stream der einzelnen Filme dagegen bereit ist zusätzlich zu bezahlen, der wird bei Amazon fündig. Im Abo von Amazon Prime Video ist nur Terminator: Genisys enthalten. Die anderen Teile benötigen entweder die Zubuchoption Filmtastic Channel oder MGM Channel beziehungsweise können nur käuflich erworben werden. Auch bei WOW befindet sich aktuell Terminator 3 – Rebellion der Maschinen im Angebot. Bitte beachte jedoch, dass sich das Angebot der Streaming-Dienste schnell ändern kann.

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