Die Handlung der Serie knüpft direkt an die Ereignisse des Films an und wird Matt Reeves‘ Version von Gotham um die Perspektive des Pinguins ergänzen. Hinter den Kulissen werden sowohl Matt Reeves als auch Dylan Clark als ausführende Produzenten mitwirken. Somit kann man davon ausgehen, dass die Produktion die Stimmung und Atmosphäre des Vorgängerfilms erfolgreich einfangen wird. Lauren LeFranc, die bereits an Serien wie Agents of S.H.I.E.L.D. mitarbeitete, fungiert hier als Schöpferin, Showrunnerin und Autorin. Die Regisseure der Serie wurden bisher noch nicht bekannt gegeben, HBO kündigte nur ein, dass Craig Zobel, der diverse Episoden von unter anderem „Westworld“ und „Mare of Easttown“ inszenierte, die ersten beiden Episoden für „The Penguin“ drehen wird.
Der Teaser-Trailer lieferte außerdem weitere Details zur Handlung der Serie und bestätigt, dass es um Cobblepots Versuche gehen wird, mehr Autorität in Gotham zu gewinnen. Nach Falcones Tod hat sich nämlich ein Macht-Vakuum gebildet und die gesamte Stadt wurde vom Riddler überflutet – der ideale Zeitpunkt, um die Gunst der Stunde für die eigenen Ziele zu nutzen. Dieser Ansatz weist einige Parallelen zu der Comicreihe „Batman: No Man’s Land“ auf, in der aber eine ganze Reihe von Batmans Gegenspielern versuchte, Teile Gothams für sich einzunehmen. Das wäre zumindest nicht verwunderlich, schließlich hat Matthew Reeves immer wieder betont, dass er sich von den DC-Comics stark inspirieren lassen hat. Je nachdem, was für die Fortsetzung von „The Batman“ geplant ist, könnte in der Serie sogar der Joker vorkommen und Gotham unsicher machen.
HBO-Head-of-Originals Sarah Aubrey gab ebenfalls einige kleine Hinweise zum Inhalt der Serie preis und erklärte, dass die Handlung darauf abzielt, das Leben von Oswald genau zu charakterisieren. Außerdem soll nachgezeichnet werden, was sich auf den Straßen von Gotham abspielt, wo er versucht, aufzusteigen und zu überleben, was in einem Kinofilm wie „The Batman“ nur bedingt möglich war. Dabei kann er außerdem nicht nur seine Seite als Gauner, sondern auch als cleverer Stratege zeigen. Aubrey hält die Serie für ein großartiges Beispiel dafür, dass man über acht Episoden hinweg die Zeit zur Verfügung gestellt bekommt, die notwendig ist, um eine bereits spannende Figurenzeichnung noch zu vertiefen, neue DC Charaktere hinzuzufügen und spannende Plot-Wendungen einzubauen.