Jungle Cruise bei Disney+ kostenlos streamen: Kosten, Handlung & Trailer

Disney+ Abonnenten können nun auch ohne einen VIP-Zugang endlich den langerwarteten Disney-Abenteuerfilm „Jungle Cruise“ kostenlos sehen. Hierin schlagen sich unter anderem die Hollywood-Stars Emily Blunt und Dwayne ‚The Rock‘ Johnson auf einem kleinen rostigen Dampfer durch die Tiefen des Amazonas. Wo du den Film sehen kannst sowie alle wichtigen Infos zum Film gibt es im folgenden Artikel.

Jungle Cruise Disney Plus

Jungle Cruise bei Disney+ schauen: Ab 12.11.2021 für alle Abonnenten kostenlos

Am 29. Juli war der Kinostart für den Film Jungle Cruise in Deutschland. Bereits einen Tag später, konnte man bereits mit dem Disney+ VIP-Zugang auch von Zuhause den Film sehen. Und seit dem 12.11., im Zuge des Disney+ Day,  ist Jungle Cruise kostenlos für alle Abonnenten verfügbar.

Um den Film Zuhause zu sehen, benötigst du zunächst ein Disney+ Abo. Die Disney+ Kosten liegen zurzeit bei 8,99 Euro für ein Monats-Abo. Für ein Jahres-Abo zahlst du dagegen 89,90 Euro (auf den Monat umgerechnet sind das etwa 7,49 Euro). Mit dem Disney+ Probemonat liegt der Preis bis zum 14.11. bei nur 1,99 Euro für den ersten Monat.

Ein Abo bietet dir einen Zugang zum vollständigen Disney+ Programm mit über 1.000 verschiedenen Titeln aus dem Film- und Serienbereich. Für Filme wie „Jungle Cruise“, die gleichzeitig im Kino und bei Disney+ starten, zahlst du pro Film noch eine Extra-Summe von 21,99 Euro für den VIP-Zugang von Disney. Dafür darfst du dir den Film allerdings so oft anschauen, wie du möchtest.

Darum geht’s in dem Abenteuerfilm

Der Film „Jungle Cruise“ basiert auf einer gleichnamigen Disney-Park-Attraktion, die zusammen mit dem ersten Disneypark im Jahr 1955 eröffnet wurde. In dem teilweise weltumspannenden und actiongeladenen Abenteuer begibt sich die Forscherin Dr. Lily Houghton zusammen mit ihrem Bruder McGregor (Jack Whitehall) Anfang des 20. Jahrhunderts und während des Ersten Weltkriegs auf die Suche nach einem sagenumwobenen Baum, der über magische Heilkräfte verfügen soll.

Weil dieser sich irgendwo mitten im Amazonas befindet, engagieren die beiden den wagemutigen und ortskundigen Kapitän eines kleinen Dampfers namens Frank Wolff (Johnson). Allerdings sind sie nicht die einzigen, die sich auf der Suche nach dem magischen Baum befinden. Unter anderem ist ihnen auch der exzentrische deutsche Prinz Joachim (Jesse Plemons) dicht auf den Fersen.

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Was ist die Jungle Cruise Themenpark-Attraktion?

Wie der Film erinnert schon die zugrunde liegende Disney-Park-Attraktion an klassische Abenteuerfilme wie „The African Queen“ mit Katherine Hepburn und Humphrey Bogart. Die Bootsfahrt in simulierte Dschungelgebiete dieser Welt nahm sich auch die Disney-Dokumentationen „Entdeckungsreisen im Reiche der Natur“ zum Vorbild.

Jungle Cruise ermöglicht es Disneypark-Touristen, mit einem Boot über künstlich angelegte Flüsse durch die simulierten Dschungelgebiete Indiens und Afrikas zu fahren. Auf ihrer Reise begegnen ihnen zahlreiche animatronische exotische Tiere wie bengalische Tiere, Riesenspinnen, Königskobras, Krokodile, Elefanten, Nashörner, Zebras, Gnus, Giraffen und viele mehr. Außerdem können Parkbesucher einige Safari-Gruppen beobachten, die in einige brenzliche Situationen geraten sind.

Walt Disney ließ für die Attraktion exotische Dschungelpflanzen importieren und plante ursprünglich sogar, echte wilde Tiere in den künstlichen Naturpark leben zu lassen. Ihm wurde jedoch schnell klar, dass das wohl keine allzu gute Idee ist. Auf der „Jungle Cruise“ gibt es noch zahlreiche andere Highlights zu bestaunen. Die Tour hat mittlerweile einige Updates für ein modernes Publikum erhalten.

Die Köpfe hinter dem Film

Die „Jungle Cruise“-Fahrt enthält zwar einige kleine Abenteuer-Stories, der Film orientiert sich aber nur an der Grundidee und der Hommage an klassische Abenteuerfilme. Die drei Drehbuchautoren Glenn Ficarra, Michael Green und John Requa fügten lieber eine eigene Story hinzu.

Autor Glenn Ficara und John Requa sind vor allem für ihr Drehbuch zur derben Komödie „Bad Santa“ bekannt. Sie produzieren allerdings auch die beliebte Familiendrama-Serie „This is us“. Michael Green ist ebenfalls ein erfolgreicher Fernseh-Veteran und schrieb für Serien wie „Everwood“ und „Heroes“. Mit seinen Drehbüchern zu Kinofilmen wie „Logan: The Wolverine“, „Alien: Covenant“ und „Blade Runner 249“ hat er aber schon längst den Sprung auf die große Leinwand geschafft.

Regisseur Jaume Collet-Serra bringt dagegen einiges an Action- und Horror-Erfahrung mit: Zusammen mit Liam Neeson drehte er die Actionkracher „Non-Stop“, „Run all Night“ und „The Commuter“. Außerdem verantwortete er die Horrorfilme „House of Wax“ und „Orphan – Das Waisenkind“.

Emily Blunt und Dwayne ‚The Rock’ Johnson – Die Helden von Jungle Cruise

Jungle Cruise Film mit Dwayne Johnson Emily Blunt

Actionreich ging es auch in der Karriere der beiden Hauptdarsteller zu: Emily Blunt erlangte mit ihrer Rolle in „Der Teufel trägt Prada“ an der Seite von Meryl Streep internationale Berühmtheit. Neben zahlreichen gefeierten Dramen und Komödien durfte sie aber auch als Heldin in Blockbustern wie „Looper“ an der Seite von Bruce Willis und „Edge of Tomorrow – Live. Die. Repeat“ an der Seite von Tom Cruise auftreten. Zuletzt war sie in der Erfolgsfortsetzung „A Quiet Place 2“ zu sehen, bei der ihr Ehemann John Krasinski Regie führte.

Muskelpaket Dwayne ‚The Rock‘ Johnson begann seine Entertainment-Karriere als Profi-Wrestler, bevor er ins schauspielerische Fach wechselte. Nach kleinen Gastauftritten in Serien wie der Sitcom „Die wilden 70er“ und „Star Trek: Raumschiff Voyager“ machte er vor allem in der satirischen Komödie „Be Cool – Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten Hit“ auf sich aufmerksam.

Seine Auftritte in der Fast & Furious-Reihe machten ihn allerdings zu einem internationalen Actionstar. Er erhielt sogar mit „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“ zusammen mit Jason Statham, einer anderen Action-Ikone, sein eigenes Spin-Off. Vor kurzem bewies er in den „Jumanji“-Filmen, dass er auch in der Wildnis gut zurechtkommt. Damit passt er also wunderbar in die Welt von „Jungle Cruise“.   

Unsere Meinung & Kritik zum neuen Disney Film

Disney arbeitet im Grunde schon seit Jahrzehnten in der ein oder anderen Form an einer Adaption der beliebten „Jungle Cruise“-Attraktion. Jetzt hat es aber endlich geklappt und der Aufwand hat sich gelohnt. Entstanden ist eine witzige actionreiche Reise, welche die Protagonisten an viele exotische Gebiete der Welt führt. Gleichzeitig entstand eine bunte und reichhaltige Phantasie-Welt, wie es sie nur in Disney+ Filmen zu sehen gibt.

Die Zutaten stimmen also schon einmal alle: Zwei Hauptdarsteller und Actionhelden mit unübersehbaren schauspielerischen Talenten an der Spitze. Die gut aufgelegten Nebendarsteller Jesse Plemons, Jack Whitehall und Paul Giamatti, die ebenfalls sehr viel Humor und Talent mitbringen, ergänzen das Geschehen perfekt. Den Spaß, den die Besetzung bei den Dreharbeiten hatten, sieht man auf der Leinwand. Und gelegentlich kommt sogar echtes Indiana-Jones-Feeling auf.

Eine große Überraschung stellt Jack Whitehall dar, der Emily Blunts Filmbruder mimt. Als echter englischer Gentleman wirkt er im Dschungel vollkommen fehl am Platz – sehr zur Freude des Publikums, denn oftmals sorgt sein ängstliches Gezappel für die größten Lacher.

Aber auch Jesse Plemons, der mehr für seine dramatischen Rollen bekannt ist, und bisher nur in der Komödie „Game Night“ sein komödiantisches Talent zeigen durfte, kann als verrückter Prinz mit einem albernen deutschen Akzent seiner Exzentrizität freien Lauf lassen.

Jungen und erwachsenen Zuschauern steht jedenfalls eine ereignisreiche Odyssee bevor mit abwechslungsreichen und kreativen Einfällen sowie beeindruckende Effektarbeit. Wer schon die „Fluch der Karbik“-Filme mochte, die ebenfalls auf einer Disneypark-Attraktion basierten, hat sicherlich auch an „Jungle Cruise“ Spaß.

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