Der erste Film des Franchises wurde von Chad Stahelski und David Leitch inszeniert. Ersterer führte auch beim zweiten, dritten und vierten Film der Reihe Regie, während sich Leitch anderen Dingen widmete. Die beiden Regisseure verbindet aber schon lange eine professionelle Partnerschaft und persönliche Freundschaft mit Reeves, denn sie arbeiteten unter anderem als Stuntmen an den Matrix-Filmen.
Der Film erzählt die Geschichte von John Wick, der gerade seine Frau nach einer langen Krankheit verloren. Diese hat kurz vor ihrem Tod dafür gesorgt, dass John einen kleinen Hund erhält, der ihm bei seiner Trauerbewältigung helfen soll. Als Iosef Tarasov (Alfie Allen), der Sohn des Mafia-Bosses Viggo Tarasov (Michael Nyqvist), Johns Auto stiehlt und auch noch den Hund tötet, kehrt Wick aus dem Ruhestand zurück, um blutige Rache zu üben. Dazu muss er aber zunächst die gesamte Verbrecherfamilie aus dem Weg räumen, bevor er Iosef erreichen kann.
Neben der spektakulären Action entwirft der Film seine eigene Parallelwelt in der Form eines Luxushotels namens The Continental, das eine Art sicherer Hafen für Wick und alle anderen Auftragskiller darstellt. Dieses Hotel, dessen Besitzer Winston (Ian McShane) und Hotel-Manager (Lance Reddick) werden auch in den zukünftigen Filmen noch einen wichtigen Part spielen.