Bereits seit Guardians of the Galaxy wird der Marvel Charakter des Groot in der englischen Originalversion von Darsteller Vin Diesel gesprochen. Diesel beschränkt sich dabei wohlgemerkt nicht nur auf die englische Version der drei einzigen von Groot gesprochenen Wörter, sondern ist auch in mehreren Synchronfassungen zu hören. Auch die Tatsache, dass Groot in Guardians of the Galaxy Vol. 2 plötzlich eine pipsige Stimme hatte, ändert nichts an Diesels Synchronarbeit. Baby Groot wird ebenfalls von ihm gesprochen, wobei seine Stimme digital verändert wird. Entsprechend ist der Darsteller nun auch in I Am Groot zu hören und nimmt seine Rolle wieder auf. Gleiches gilt auch für Bradley Cooper, der im englischen Original Rocket spricht. Auch er kehrt für die Kurzfilme zurück.
Als Showrunner und Autor von I Am Groot fungiert Ryan Little. Dieser arbeitete bereits in der Vergangenheit an mehreren Marvel-Projekten, hat nun aber erstmals eine führende Position. Für die Inszenierung war Kirsten Lepore verantwortlich, für die es ebenfalls das erste namhafte Projekt in dieser Position ist. Leprone schrieb zudem an den Drehbüchern mit. James Gunn, Schöpfer und Regisseur von Guardians of the Galaxy, ist ebenfalls mit an Bord. Er fungiert allerdings nur als einer der Produzenten.
Die Tatsache, dass Ich bin Groot komplett animiert ist, dürfte manche Zuschauer sicherlich überraschen. Die Macher setzten bei der Serie auf ein fotorealistisches Animationsverfahren, sodass I am Groot oftmals aussieht, als würden es sich um reale Aufnahmen mit animierten Figuren handeln. Tatsächlich kommt aber wohl alles aus dem Computer.