And Just Like That – 2. Staffel jetzt bei Sky & WOW verfügbar

Im Juni kommt die Kult-Comedy „Sex and the City“ als Revival mit der 2. Staffel von „And just like that“ zurück. Sky und WOW strahlen in Deutschland alle Episoden exklusiv aus. Wir haben alle wichtigten Informationen zur neuen Serie im Überblick.  

And Just Like That Sky
Bildquelle: HBO Max

Die 2. Staffel von “And just like that” ab 22. Juni bei Sky und WOW

Wahrscheinlich nicht überraschend, aber eventuell schneller als erwartet, können sich alle Fans von „Sex and the City“ auf eine neue Staffel des Serienreboots „And just like that“ freuen. Die Serie kehrt am 22. Juni exklusiv bei Sky im Originalton und in deutscher Synchronisation zurück. Auch in der 2. Staffel tritt ein Großteil der alten Besetzung wieder auf.

Die Originalserie, in der es um die Sexskapaden von vier New Yorkerinnen und besten Freundinnen ging, lief lange Zeit beim US-Prestigesender HBO und fand sogar hier eine Kult-Fangemeinde. Jetzt heißt es wieder, fleißig Cosmopolitans mixen und zum gemeinsamen Watchpartys für die neuen Episoden treffen.

Die neuen Episoden können Sky-Kunden mit dem Entertainment Plus Paket ab dem 22. Juni abrufen. Anschließend steht jede neue Episode in der deutschen Synchron- und in der Originalfassung zur Verfügung. Sky Atlantic möchte die Serie dann möglicherweise ab September ausstrahlen. 

Ein Abonnement des Sky Entertainment Plus Pakets kostet dich monatlich 20 Euro. Hierfür erhältst du nicht nur alle Sky Seriensender, sondern auch Zugang zum Streaming-Service Netflix. Alternativ kannst du auf das WOW Angebot zurückgreifen, der Streaming-Dienst des Pay-TV-Senders.

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Der Kult-Hit Sex and the City

Bei „Sex and the City” handelte es sich um eine US-amerikanische romantische Comedy-Drama-Serie, die der Autor Darren Star entwickelte, der mittlerweile für die erfolgreiche Netflix-Serie „Emily in Paris“ verantwortlich zeichnet. Die Serie war eine Adaption des gleichnamigen Buches von Autorin Candace Bushnell aus dem Jahr 1997. Sie wurde 1998 zum ersten Mal ausgestrahlt und erzählte die Geschichte von abenteuerlustigen, ehrgeizigen und von Modedesignern besessenen vier Freundinnen und deren Liebes- und Karriereleben – selbstverständlich ging es auch um Sex, wie der Titel verspricht. Während der gesamten Laufzeit arbeiteten verschiedene Produzenten, Autoren und Regisseure an „Sex and the City“. Hierzu gehörte vor allem Michael Patrick King, der später unter anderem die Sitcom „2 Broke Girls“ produzierte.

Drei Mitglieder der zentralen Frauengruppe sind Mitte dreißig und eine Dame befindet sich in ihren Vierzigern – trotz ihrer sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten und ihren ständig wechselnden Liebespartnern bleiben die Vier enge Freundinnen. Im Mittelpunkt steht die Sexkolumnistin Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker), die eine wöchentliche Kolumne für die fiktive Zeitung mit dem Titel „The New York Star“ schreibt. Sie stellt die Hauptprotagonistin dar, die nicht nur über ihr eigenes Liebes- und Sexleben schreibt, sondern auch über das ihrer drei Freundinnen. Charlotte York (Kristin Davis) kommt aus einem wohlbehüteten und privilegierten Elternhaus und arbeitet in einer Kunstgalerie. Die ehemalige Streberin, Einserschülerin und Ballkönigin der Gruppe glaubt optimistisch und hoffnungslos romantisch an die eine wahre Liebe und an Seelenverwandte. Die Älteste unter den Freundinnen ist Samantha Jones (Kim Cattrall), eine selbstbewusste und äußerst erfolgreiche Geschäftsfrau, die in der PR-Branche arbeitet und sexuell zumindest alles einmal ausprobieren möchte.  Miranda Hobbes (Cynthia Nixon) ist eine karrierebewusste Anwältin mit zynischen Ansichten über Beziehungen und Männer, mit denen sie sich während der gesamten Serie auseinandersetzen muss.

Die letzte Episode von „Sex and the City” strahlte HBO Max zwar im Jahr 2004 aus, die Serie besitzt aber noch heute Aktualität und fasziniert weiterhin ein breitgefächertes Publikum. Hauptdarstellerin Sarah Jessica Parker erklärte ebenfalls in diversen Interviews, dass sich junge Frauen aktuell noch mit den Geschichten von damals identifizieren können. Ihr zufolge geht es hierin um zeitlose Themen und darum, Erfüllung in Freundschaften und Arbeit zu finden, und darum, die große Liebe zu finden sowie ihr zu folgen, auch wenn es zahlreiche unüberwindliche scheinende Hürden auf dem Weg dorthin gibt.

Die Serie behandelte stets mehrere fortlaufende Handlungsstränge, die sich mit relevanten gesellschaftlichen Themen wie Sexualität, Safer Sex, Promiskuität und Weiblichkeit beschäftigten. Die vier sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten im Zentrum der Erzählung repräsentierten verschiedene Perspektiven auf diese Aspekte des Lebens. „Sex and the City“ erhielt unter anderem sieben Emmys und neun Golden-Globe-Auszeichnungen. Die Serie wurde insgesamt sechs Staffeln lang ausgestrahlt.

Anschließend wurden aber noch zwei erfolgreiche Kinofilme produziert. Der erste kam 2008 und der zweite 2010 in die Kinos. Die vier intelligenten, unabhängigen, willensstarken und witzigen Freundinnen in der Serie fanden großen Anklang beim Publikum und dienten einer ganzen Generation von Frauen als Vorbilder. Der Humor kam vor allem dadurch zustande, dass sich auch diese glamourösen Frauen immerzu in nicht sonderlich glamourösen Situationen wiederfanden, was wiederum für sehr viel Amüsement beim Publikum sorgte. Für viele junge Frauen stellten die verschiedenen Episoden einen einzigartigen Einblick in das Erwachsenenleben und das Leben in New York dar. Alle Staffeln der Originalserie kannst du übrigens jetzt schon bei Sky Q und Sky Ticket abrufen. Ab den 1. Dezember kommen noch die beiden Kinofilme hinzu, falls du die gesamte Handlung noch einmal auffrischen möchtest. 

Worum ging es in der 1. Staffel des Revivals „And just like that“? (Spoiler)

In der 1. Staffel ging es turbulent zu. Zwar haben sich alle zentralen Damen an ihre häusliche Alltagsroutine gewöhnt, allerdings wirft Mr. Bigs unerwarteter Tod durch einen Herzinfarkt das Leben der Freundinnengruppe massiv durcheinander.

Auf dessen Beerdigung lernt die Anwältin Miranda Che Diaz (Sara Ramirez) kennen. Che moderiert zusammen mit Carrie einen Podcast, in dem es um Sex und Liebe geht. Miranda kehrt zwar zur juristischen Fakultät zurück, um sich auf Menschenrechte zu spezialisieren, beginnt aber eine Affäre mit Che. Anschließend ziehen die beiden nach Kalifornien und Miranda beendet ihre Ehe mit Steve (David Eigenberg).

Carrie muss währenddessen das Ende ihrer wichtigsten und längsten Beziehung verarbeiten, die sie jemals in ihrem Leben hatte – und das ohne die Hilfe ihrer engsten Freundin Samantha, die nach einem Streit nach London gezogen ist. Die beiden schreiben einander im Laufe der Staffel allerdings Textnachrichten, was zu einem herzerweichenden Moment in Paris führt, wo Carrie Bigs Asche verstreut und sich mit Samantha verabredet. Zum Schluss nimmt Carrie einen Solo-Podcast mit dem Namen „Sex and the City“ auf und küsst sich mit dem Produzenten Franklyn (Ivan Hernandez). Gleichzeitig zieht sie aus ihrer und Bigs Wohnung aus und freundet sich mit der Immobilienmaklerin Seema (Sarita Choudhury) an.

In der Zwischenzeit kommt es zu einem Zerwürfnis bei Charlotte und ihren Kindern – insbesondere zwischen ihr und ihrem nicht-binären Kind namens Rock (Alexa Swinton). Nach zahlreichen Aufs und Abs lernt Charlotte aber, ihr Kind zu akzeptieren. Sie verzichtet sogar auf einige alteingesessene Traditionen, z. B. die geplante Bar Mitzvah.

Darum geht es in der 2. Staffel des „Sex and the City”-Reboots

Nicht lange nach dem Ende der ersten Staffel gab HBO bekannt, dass die Serie um eine weitere Season verlängert werden soll. Kein Wunder, denn laut einer offiziellen Pressemitteilungen feierte die Serie eines der erfolgreichsten Debüts in der Geschichte von HBO Max (heute nur noch unter den Namen „Max“ bekannt).

In der ersten Staffel kehrten neben diversen Nebenfiguren Carrie Bradshaw, Charlotte York und Miranda Hobbes zurück. Neben dem Showrunner Michael Patrick King fungierten die drei Hauptdarstellerinnen Sarah Jessica Parker, Cynthia Nixon und Kristin Davis auch als ausführende Produzentinnen.

Viele Details zur Handlung sind noch nicht bekannt. Eine News sorgte allerdings für Furore: Kim Cattrall kehrt für einen kleinen Gastauftritt und eine Szene zurück, die Berichten zufolge in New York City gedreht wurde. Allerdings habe die Darstellerin weder mit ihren ehemaligen Co-Stars noch mit dem Showrunner interagiert, auch wenn sich Samantha und Carrie am Ende der ersten Staffel per SMS verabredet hatten. Ob sich die Wogen zwischen den Schauspielerinnen irgendwann wieder glätten lassen und die gesamte Gruppe wieder zueinander findet, ist bisher also noch zweifelhaft.

Nachdem Carrie den Tod ihres Ehemannes in der 1. Staffel verarbeitet hat, scheint sie in der 2. Staffel ihr altes Leben mit zwanglosem Sex wiederaufzunehmen. Alles läuft wunderbar, bis sie auf ihren Ex-Verlobten Aidan (John Corbett) trifft. Es bleibt abzuwarten, ob Aidan erneut den Mut aufbringt, Carrie einen erneuten Antrag zu machen. Aidan kehrte in der ersten Staffel von „And just like that“ nicht zurück, obwohl er angeblich ein langjähriger Freund von Mirandas Ex-Ehemann Steve ist.

Showrunner King bestätigte später aber, dass Aidan nie für die erste Staffel vorgesehen, weil man sich vollkommen auf Carries Trauerreise konzentrieren wollte.  Trotzdem ist seine Rückkehr verwunderlich, weil die Zuschauer in der Filmfortsetzung „Sex and the City 2“ erfuhren, dass er verheiratet ist und drei Kinder hat. Von den Neuzugängen aus der ersten Staffel kehrt Che Diaz zurück – Sara Ramirez und Sarah Jessica Parker wurden gemeinsam bei den Dreharbeiten in New York fotografiert. Fans dürfen sich also auf jede Menge spannende Entwicklungen freuen.

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