Indiana Jones und das Rad des Schicksals bei Disney+ (Film 2023)

Der berühmteste Archäologe der Welt verabschiedet sich in den Ruhestand. Bevor es jedoch soweit ist, wartet erst einmal noch ein letztes großes Abenteuer auf Indiana Jones. Wir haben die wichtigsten Informationen zum fünften Teil der beliebten Reihe zusammengefasst und verraten, wann der Film Indiana Jones und das Rad des Schicksals bei Disney+ seine Premiere feiern wird.

Indiana Jones und das Rad des Schicksals
Bild: Disney

Wann erscheint Indiana Jones und das Rad des Schicksals im Kino und bei Disney+?

Bevor Indiana Jones und das Rad des Schicksals bei Disney+ verfügbar ist, war der Film erst einmal nur in den Kinos zu sehen. Hierzulande schwingt Indiana Jones dabei seit Ende Juni wieder seine ikonische Peitsche.

Am 15.12.2023 erscheit Indiana Jones und das Rad des Schicksals nun beim Streaming-Dienst Disney+. Entsprechend brauchen alle, die den Film bei dem Streaming-Dienst erleben möchten, auch ein Disney+ Angebot.

Wer sich nur für vereinzelte Filme wie Indiana Jones und das Rad des Schicksals interessiert, kommt dabei mit dem Monatsabo am besten, da dieses sich ganz flexibel jederzeit wieder kündigen lässt. Die Disney+ Kosten betragen dabei nur 5,99 Euro (im neuen Abo mit Werbung). Alternativ kann man Disney+ aber auch direkt für ein ganzes Jahr buchen. Dafür zahlen Abonnenten ab 89,90 Euro, was auf den Monat gerechnet einem Preis von etwa 7,49 Euro entspricht und ist dafür werbefrei.

Indiana Jones und das Rad des Schicksals auf Disney Plus

Indiana Jones 5: Ein letztes Abenteuer

Indiana Jones und das Rad des Schicksals spielt im Jahr 1969. Die Zeiten der großen Abenteuer für den titelgebenden Helden scheinen vorüber und auch bei seiner Lehrtätigkeit steht Professor Jones kurz vor der Pensionierung. Der Ruhestand scheint Indiana Jones dabei gar nicht unwillkommen zu sein, denn er hat zunehmend Probleme die moderne Welt zu verstehen. Vor allem die Tatsache, dass die US-Regierung nun mit ehemaligen Nazis zusammenarbeitet, um das Rennen zum Mond gegen die Sowjetunion zu gewinnen, stößt bei Jones auf starken Widerwillen.

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Einer dieser ehemaligen Nazis ist Jürgen Voller, der zwar am amerikanischen Mondlandeprogramm mitarbeitet, eigentlich aber seine ganz eigenen Pläne verfolgt. So befindet sich Voller auf der Suche nach einem mächtigen Artefakt, mit dem er glaubt, die Welt nach seinen Vorstellungen formen und zu einem besseren Ort machen zu können. Jones und Voller sind bereits in der Vergangenheit einmal aufgrund des Artefaktes aneinandergeraten, und als der ehemalige Nazi erneut die Suche aufnimmt, kommt es wieder zum Konflikt. Indiana Jones setzt alles daran, Voller aufzuhalten und kann sich dabei auch auf neue Unterstützung verlassen. So greift ihm seine Patentochter Helena Shaw bei seinem letzten Abenteuer unter die Arme.

Unsere Film-Kritik zum Abschluss der Indiana-Jones-Saga

Nachdem „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ eher durchwachsen bei Fans und Kritikern ankam, war es schließlich nur eine Frage der Zeit, bis ein weiterer Film die Saga zu einem würdigeren Abschluss bringt. Der neue Film macht keinen Hehl daraus, dass der Held sichtlich gealtert ist. Aber selbst ein zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 78jähriger Ford ist weiterhin in Topform und kann mit seinen jüngeren Weggefährtinnen und -gefährten sowie Feinden durchaus glaubhaft mithalten.

Der Film bietet neben reichlich Action und Verfolgungsjagden in und auf einem Zug, in den Straßen von New York und Marokko, in gefährlichen Höhlen und Katakomben, unter Wasser und in der Luft auch einige bewegende Momente. Letztere setzen sich durchaus intensiv und mitreißend mit dem Altern des Helden bzw. Hauptdarstellers, den Abschluss einer aufregenden Arbeit und dem Ende einer Ära auseinander. Hauptdarsteller Harrison Ford kann nach einer fast 60jährigen beeindruckenden und unvergleichlichen Hollywood-Karriere ein weiteres Mal einen beliebten Charakter zurück auf die Leinwand holen. Er zeigt dabei nicht nur, dass nicht nur physisch, sondern auch dramatisch und emotional noch einiges in ihm steckt.

Seine Szenenpartnerin Phoebe Waller-Bridge passt mit ihrer koketten, vorwitzigen, humorvollen und abenteuerlustigen Art wunderbar in das Geschehen. Die Schauspielerin, Produzentin und Autorin konnte schon in der von ihr geschriebenen und produzierten Serie „Fleabag“ mit diesen Qualitäten Kritiker wie Publikum überzeugen. Mads Mikkelson beherrscht den skrupellosen, fast emotionslosen Bösewicht mittlerweile perfekt und kann ihn problemlos in eine Indiana-Jones-Geschichte einfügen. Und ohne zu viel verraten zu wollen, ergibt auch das gesuchte Artefakt und Gerät des griechischen Philosophen, Physikers und Mathematikers Archimedes im Kontext einer Erzählung über das Altern, verstrichene Zeit und Versäumnisse eines Lebens sehr viel Sinn. Insgesamt gelang dem Regisseur James Mangold ein runder Abschluss einer der beliebtesten und ikonischsten Figuren der jüngeren Kinogeschichte.         

Der lange Weg zum fünften Indiana Jones Abenteuer

Pläne für einen weiteren Indiana Jones Film gibt es schon seit über einem Jahrzehnt. Bereits kurz nach der Veröffentlichung von Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels im Jahr 2008 wurde bei Lucasfilm an einer weiteren Fortsetzung gearbeitet. Damals führte noch George Lucas das Zepter, der auch die vorherigen Filme produziert hatte.

So wirklich kam Indiana Jones 5 aber nie in Fahrt, und als Disney im Jahr 2012 Lucasfilm kaufte, verabschiedet sich auch Urvater Lucas von dem Franchise, das ihm zusammen mit Star Wars Weltruhm eingebracht hatte. Der Film selbst blieb aber auch nach dem Kauf durch Disney in Entwicklung, jedoch fokussierte man sich zunächst einmal auf die Umsetzung der neuen Star-Wars-Trilogie, weshalb Indiana Jones 5 kurzzeitig an Priorität verlor.

Im Jahr 2016 kündigten Disney und Lucasfilm dann schließlich an, dass der fünfte Teil der erfolgreichen Filmreihe nun im Sommer 2019 in die Kinos kommen sollte. Anschließend gab es hinter den Kulissen jedoch immer wieder Veränderungen und auch das Drehbuch wurde mehrfach umgeschrieben, sodass der Termin wiederholt verschoben wurde. Im Sommer 2021 begannen dann schließlich die Dreharbeiten und zwei Jahre später ist der Film nun endlich abgeschlossen.

Besetzung: Die alte Garde und neue Gesichter

Für die ersten vier Indiana-Jones-Filme waren Hauptdarsteller Harrison Ford, Regisseur Steven Spielberg und Produzent George Lucas die Kernsäulen der Reihe. Im fünften Teil nimmt nun nur noch Ford eine Schlüsselrolle ein. Nachdem sich Lucas schon früh verabschiedete hatte, sollte zunächst zumindest Spielberg neben Ford als Regisseur zurückkehren. Im Februar 2020 gab der Regisseur jedoch bekannt, dass er das Zepter ebenfalls lieber gern weiterreichen würde. Anstatt Spielberg übernahm nun James Mangold die Regie. Mangold hatte zuvor mit Filmen wie Le Mans 66: Gegen jede Chance und vor allem Logan: The Wolverine für Aufsehen gesorgt.

Während hinter der Kamera also primär neue Verantwortliche die Geschicke lenkten, setzte man vor der Kamera auf einen Mix aus vertrauten und frischen Gesichtern. So gibt es in Indiana Jones und das Rad des Schicksals nicht nur ein Wiedersehen mit Harrison Ford als titelgebender Held, es kehren auch John Rhys-Davies und Karen Allen in ihren Rollen als Sallah und Marion zurück. Neu im Cast sind dagegen Phoebe Waller-Bridge als Indiana Jones‘ Patentochter Helena Shaw und Mads Mikkelsen als Gegenspieler Jürgen Voller. Auch der weitere Cast kann mit einigen prominenten Namen wie Antonio Banderas, Toby Jones, Boyd Holbrook und Ethann Isidore aufwarten.

Alle Indiana Jones Filme bei Disney+ streamen

Wer sich vor dem Start von Indiana Jones und das Rad des Schicksals in Stimmung für den abschließenden Teil der Filmreihe bringen möchte, der ist bei Disney+ genau an der richtigen Adresse. Bei dem Streaming-Dienst kannst du alle der vier bisherigen Filme streamen und dir somit alle Abenteuer von Indiana Jones noch einmal in Erinnerung rufen.

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