Die Tatsache, dass The Fast and the Furious: Tokyo Drift mit einem Budget von 85 Millionen Dollar der teuerste Film der Reihe war und gleichzeitig mit 158 Millionen Dollar das schwächste Einspielergebnis erzielte, hätte durchaus das Ende von Fast & Furious im Kino bedeuten können. Lediglich die sehr positive Resonanz auf den Cameo von Vin Diesel sorgte dafür, dass Universal einen weiteren Teil in Auftrag gab.
Für diesen holte man Regisseur Justin Lin zurück, der nun aber auf einen Großteil des ursprünglichen Casts zurückgreifen konnte. Lin verpasste der Reihe mit dem vierten Teil zudem eine Frischzellenkur. Der Film, der in Deutschland den etwas holprigen Titel Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile trägt, reduzierte den Tuning-Fokus erheblich und stellte mehr den Action-Aspekt in den Mittelpunkt. Die Neuausrichtung machte sich bezahlt und Fast & Furious Five und Fast & Furious 6 folgte diesem Konzept, wobei Teil 5 mit Dwayne Johnson zudem einen neuen Superstar an Bord holte, der schon bald zum festen Bestandteil der Reihe wurde.