Alles steht Kopf 2: Pixar-Film erscheint erst im Kino und dann bei Disney+

In Alles steht Kopf 2 geht es zurück in den Kopf der jungen Riley und es gibt ein Wiedersehen mit den Emotionen Freude, Wut, Kummer, Angst und Ekel. Da Riley allerdings nun das Teenager-Alter erreicht hat, gesellen sich schon bald neue Gefühle zur Gruppe und sorgen für reichlich Wirrwarr. Hier bekommst du alle wichtigen Informationen zum Film und wir erklären, wann Alles steht Kopf 2 beim Streaming-Dienst Disney+ seine Premiere feiern wird.

Alles steht Kopf 2 im Kino und bei Disney Plus
"Alles steht Kopf 2" erscheint erst im Kino und dann bei Disney+

Erst Kinostart und ein paar Monate später auch bei Disney+

Ähnlich wie der erste Film, der aktuell schon bei Disney+ verfügbar ist, wird Alles steht Kopf 2 zunächst einmal in die Kinos kommen. Disney und Pixar haben den Kinostart dabei für den 12. Juni 2024 angekündigt. Die Premiere bei Disney+ dürfte anschließend aber nicht zu lange auf sich warten lassen. In der Regel erscheinen Disney-Produktionen zwischen zwei und drei Monate nach dem Kinostart bereits bei dem Streaming-Dienst. Sobald der Film verfügbar ist, benötigt man nur ein Abo bei Disney+, um Zugriff zu erhalten. Den Disney+ Probemonat gibt es bei dem Streaming-Dienst ab 5,99 Euro.

Im Falle von Alles steht Kopf 2 ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass dieser zum diesjährigen Disney+ Day seine Premiere feiert. Dieser findet typischerweise im September statt und bietet nicht nur viele Neustarts, sondern auch günstige Probeangebote für Neukunden. Einen konkreten Termin für den Streaming-Start der Animationsfortsetzung gibt es bisher allerdings noch nicht. Sobald Disney+ einen solchen ankündigt, erfährst du es hier natürlich sofort. Hier findest du alle Disney Filme für 2024 im Überblick.

Die Pubertät stellt alles auf den Kopf

Nach ihrem Abenteuer im ersten Film haben Freude, Wut, Kummer, Angst und Ekel mittlerweile alles im Griff und navigieren die junge Riley als perfekt eingespieltes Team durch das Leben. Dies ändert sich jedoch eines Tages, als Riley ihren 13. Geburtstag feiert und damit offiziell in das Teenager-Dasein eintritt. So taucht nicht nur eine Gruppe von Arbeitern auf, welche die Gefühlskonsole ersetzen, es stellt sich ihnen auch noch ein neues Gefühl vor.

Mit Zweifel tritt plötzlich eine ganz neue Emotion auf den Plan, die nicht nur ein großes Energiebündel ist, sondern vor allem immer nur über die schlimmstmöglichen Szenarien nachdenkt. Damit jedoch nicht genug. Schon bald folgen auf Zweifel auch Neid, Ennui (Lethargie) und Peinlich, die ebenfalls alle für Chaos im Kopf von Riley sorgen. Die neue Gruppe übernimmt zunehmend die Kontrolle und beginnen, die bekannten Emotionen zu verdrängen. Vor allem Freude erkennt schnell die Gefahr, die von den neuen Emotionen ausgeht, und muss schon bald alles daransetzen, um ihnen entgegenzuwirken.

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Ein neues Team vor und hinter der Kamera

Eine Fortsetzung zu Alles steht Kopf galt schon lange als wahrscheinlich, schließlich erklärte der Regisseur Pete Docter bereits 2016, dass er Ideen für einen zweiten Film habe. Die tatsächliche Umsetzung ließ dann aber einige Zeit auf sich warten und wurde zudem auch zum großen Teil ohne Docter umgesetzt. So erfolgte die Ankündigung zu Alles steht Kopf 2 erst im Jahr 2022. Damals gab man auch gleich bekannt, dass nicht mehr Docter, sondern Kelsey Mann die Regie übernehmen wird. Mann arbeitet schon seit vielen Jahren bei Pixar, inszenierte bisher aber vor nur den Kurzfilm Party Central für das Unternehmen. Entsprechend gibt der Regisseur mit Alles steht Kopf 2 sein Spielfilmdebüt.

Bei den Drehbuchautoren gab es ebenfalls ein paar Veränderungen. Aus dem Team Pete Docter, Meg LeFauve und Josh Cooley, die gemeinsam das Skript zum ersten Teil geschrieben haben, kehrt nur Meg LaFauve zurück. Auch bei der Fortsetzung war sie jedoch nicht allein für das Skript verantwortlich, sondern erhielt Unterstützung von Dave Holstein und Jon Zack.

Alles steht Kopf 2 - neue Emotionen bringen Gefühlschaos
Bild: Disney

Beim englischen Sprechercast wurde hinter den Kulissen ebenfalls einiges durchgewürfelt. So übernimmt in der englischen Originalversion zwar wieder Amy Poehler die Rolle der Freude, da sich aber Sprecher wie Mindy Kaling und Bill Hader aber nicht mit Pixar über das Gehalt einigen konnten, wurden sie in der Fortsetzung durch Tony Hale und Liza Lapira ersetzt. Die Rolle der Zweifel spricht zudem Maya Hawk, die viele Zuschauer aus der Netflix-Serie Stranger Things kennen dürften. Neben Hawk stoßen zudem auch Ayo Edebiri, Adèle Exarchopoulos und Paul Walter Hauser zum Ensemble.

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