Eine Terminator Reihenfolge aufzustellen, ist gar nicht so einfach, zumindest wenn man die Handlung in eine chronologische Reihenfolge bringen möchte. Hintergrund ist hier die Tatsache, dass die Filmemacher zwischenzeitlich nicht nur einen Sprung die Zukunft machten, sondern anschließend einen Reboot und danach auch noch eine Art Quasi-Reboot produziert. Letzteres erfreut sich in Hollywood gerade größerer Beliebtheit. So nehmen Filmemacher gern einen Film oder mehrere Teile einer Reihe, ignorieren alle Fortsetzungen, an denen sie kein Interesse haben, und setzen die Handlung von diesem Punkt an fort.
Im Falle von Terminator handelte es sich dabei, um alle Filme, die nach Terminator 2 – Tag der Abrechnung spielen beziehungsweise ohne die Beteiligung von James Cameron produziert wurden. Nachdem insgesamt fünf Filme entstanden waren, holte man sich den Terminator-Schöpfer Cameron wieder ins Boot, um einen neuen Ableger zu produzieren, der die Filme Rebellion der Maschinen, Die Erlösung und Genisys komplett außen vor ließ. Allerdings nahm Cameron bei Dark Fate nicht selbst auf dem Regiestuhl Platz, sondern überließ Tim Miller die Inszenierung. Das Ergebnis sorgte dafür, dass die Terminator-Historie nun alles andere als übersichtlich ist.