Das Franchise startete 2014 mit „Kingsman: The Secret Service“. Ein Film, der auf einem gleichnamigen Graphic Novel von Mark Millar und Dave Gibbons aus dem Jahr 2012 basierte. Im Mittelpunkt des Films steht eine Spionageorganisation, die einen jungen Mann aus der britischen Unterschicht namens Eggsy (Taron Egerton) rekrutiert. Dieser wird vom älteren und erfahreneren Agenten Harry Hart (Colin Firth) ausgebildet. Schon diese Aufgabe stellt sich allerdings als nicht allzu einfach heraus, denn Eggsy ist ein äußerst widerspenstiger Rekrut, der lieber nach seinen eigenen Regeln spielt, anstatt sich der Autorität der Kingsman unterzuordnen. Dennoch muss er sich gemeinsam mit einigen seiner neuen Spionage-Kollegen der Schattenorganisation des exzentrischen Schurken Valentine (Samuel L. Jackson) stellen.
Die unterhaltsame Mischung aus Spionage-Thriller in klassische James-Bond-Tradition und übertriebener, an einen Tarantino-Film erinnernde gewalttätiger Action, stellte sich als äußerst erfolgreich heraus. Eine Fortsetzung ließ entsprechend nicht lange auf sich warten. „Kingsman: The Golden Circle“ wartetete mit einer Starbesetzung in der Form von Julianne Moore, Halle Berry, Jeff Bridges, Elton John, Channing Tatum und Pedro Pascal auf.
Eggsy muss hierin zusammen mit Merlin (Mark Strong) nach einem Angriff auf das Kingsman-Hauptquartier mit dem amerikanischen Geheimdienst namens „Statesman“ zusammenarbeiten, um eine neue Bedrohung abzuwehren. Eine Mission, die auch einen alten Bekannten auf den Plan ruft. Die Fortsetzung lief ebenfalls erfolgreich an den Kinokassen. Kein Wunder, dass das produzierende 20th Century Fox Studio (das mittlerweile zu Disney gehört) an dieser Stelle nicht Halt machen wollte.