Modern Family: Die Hit-Sitcom endlich bei Disney+ verfügbar

Disney+ zeigt endlich die Familien-Comedy „Modern Family“. Wir haben die wichtigsten Fakten zur Serie mit Al-Bundy-Schauspieler Ed O’Neill zusammengefasst.

Modern Family Disney Plus

Für 11 Staffeln war die Serie Modern Family eine der erfolgreichsten modernen Sitcoms in den USA und konnte dank diverser Streaming-Dienste auch hierzulande einiges an Aufmerksamkeit generieren. Jedes Jahr zog die Comedy ein großes Publikum an und wurde regelmäßig mit dem prestigeträchtigen Fernsehpreis Emmy für die beste Comedy-Serie sowie die besten Haupt- und Nebendarsteller ausgezeichnet. Nun ist „Modern Family“ endlich auch bei Disney+ verfügbar. 

Modern Family – Die wichtigsten Daten im Überblick

Ursprünglich war der US-Sender ABC für die Ausstrahlung von „Modern Family“ verantwortlich. Hier lief die Sitcom von 2009 bis 2020. Der Fernsehsender gehört zum Disney-Konzern, daher ist es nicht verwunderlich, dass die Serie mit allen 11 Staffeln irgendwann auf dessen Streaming-Service auftaucht. Jede Staffel umfasst etwa bis zu 24 Episoden mit einer Laufzeit von jeweils circa 22 bis 23 Minuten. Um auf alle bisher veröffentlichten Episoden zugreifen zu können, benötigst du ein Disney+ Abo. Hier die aktuellen Disney+ Kosten im Überblick:

  • Ein Jahres-Abo für 89,99 Euro pro Jahr
  • Ein Monats-Abo für 8,99 Euro pro Monat
 

Möchtest du dich nicht direkt für eine ganzes Jahr an das Streaming-Portal, reicht ein Monats-Abonnement aus, um dich umzuschauen und auch einige Episoden von „Modern Family“ zu sehen. Mit Grey’s Anatomy findest du hier auch noch viele weitere Serien-Highlights, die man vielleicht nicht direkt Disney zuordnen würde. Insgesamt stehen dir beim Disney+ Angebot über 1.500 Inhalte jederzeit auf Abruf zur Verfügung.

Darum geht es in der Erfolgssitcom

Bei „Modern Family“ handelt es sich in vielerlei Hinsicht um eine typische und andererseits um eine recht ungewöhnliche Familien-Sitcom. Im Mittelpunkt steht die Familie Pritchett. Patriarch Jay Pritchett (Ed O’Neill) ist zu Beginn frisch mit seiner Ehefrau, der wunderschönen Kolumbianerin Gloria (Sofia Vergara), verheiratet. Gloria bringt aus erster Ehe ihren sensiblen und hochintelligenten Sohn Manny (Rico Rodriguez) mit. Zusammen leben sie in einem großen Haus in Los Angeles und Jay führt ein erfolgreiches Geschäft als Kleiderschrank-Hersteller.

Modern Family Serie streamen

Jay hat ebenfalls Kinder aus seiner ersten Ehe, die aber bereits erwachsen sind: Seine Tochter Claire Dunphy (Julie Bowen) ist mit dem gutmütigen und etwas naiven Immobilienmakler Phil Dunphy (Ty Burrell) verheiratet. Zusammen haben sie wiederum zwei Töchter namens Haley (Sarah Hyland) und Alex (Ariel Winter) sowie einen Sohn namens Luke (Nolan Gould). Während Organisationstalent Claire quasi das gesamte Familienleben organisiert und am Laufen hält, ist Phil eher ein verträumter und fürsorglicher Kindskopf. Tochter Haley ist vor allem an ihrem Äußeren und an Mode interessiert und ihre Schwester Alex stellt das oftmals sehr gestresste, strebsame sowie von ihren Geschwistern genervte Genie der Familie dar. Luke kommt dagegen ganz nach seinem Vater, ist nicht wirklich die hellste Kerze auf der Torte, aber ein kleiner Draufgänger, der am liebsten mit seinem Papa Dummheiten anstellt.

Dann wären da noch Jays Sohn, der Anwalt Mitchell Pritchett (Jesse Tyler Ferguson) und dessen Lebenspartner (und späterer Ehemann) Cameron Tucker (Eric Stonestreet), die zu Beginn der ersten Staffel das kleine Mädchen Lily (Aubrey Anderson-Emmons) aus Vietnam adoptieren und sich dementsprechend zum ersten Mal durch das komplizierte Elternleben manövrieren müssen. Die Episoden beschäftigen sich manchmal mit den einzelnen Familieneinheiten, andere Folgen werfen unterschiedliche Familienmitglieder zusammen und lassen sie kleine Abenteuer und Missverständnisse erleben. Bei wieder anderen Episoden findet die gesamte Großfamilie zusammen, um jede Menge Chaos zu produzieren. 

Fazit: Das ist unsere Meinung zu Modern Family

Die gesamte Serie wurde im Stil einer Dokumentation (oder Mockumentary) gedreht, wie es z. B. schon Serien wie „The Office“ oder „Stromberg“ vorgemacht haben. Das bedeutet, dass die verschiedenen Protagonisten immer mal wieder in einer Interviewszene direkt in die Kamera sprechen und das Geschehene auf amüsante Weise kommentieren. Schon dadurch hebt sie sich von vielen typischen Sitcoms ab, die oftmals mit einem Lachaufnahme unterlegt werden. Das hat „Modern Family“ absolut nicht nötig, denn die zahlreichen Gags sitzen sogar ohne Unterstützung.

In der Serie treten viele bekannte, aber auch frische Gesichter auf, die im Laufe der 11 Jahre zu internationalen TV-Stars wurden und den ein oder anderen Filmauftritt absolvieren durften. Ed O’Neill ist wahrscheinlich vielen Zuschauern hierzulande ein Begriff – seine Rolle als Al Bundy in der Sitcom „Eine schrecklich nette Familie“ machte ihn weltweit berühmt. Als Jay Pritchett konnte er einen ähnlichen Erfolg tatsächlich noch einmal wiederholen. Hier spielt er jedoch einen liebevolleren, wenn auch nicht fehlerfreien Familienvater und Ehemann spielt.

Die Serie selbst ist vor allem ein herzlicher Familienspaß, die trotzdem nie an Witz und Scharfzüngigkeit verliert. Die jungen sowie erwachsenen Darsteller sind perfekt für ihre jeweiligen Rollen besetzt und ergeben zusammen ein stimmiges Ensemble mit einer wunderbaren Chemie untereinander. Nicht umsonst konnten die Schauspielerinnen und Schauspieler einen Fernsehpreis nach dem nächsten einheimsen. Modern Family bei Disney+ bietet schließlich über elf Staffeln zuverlässig hohe Comedy-Qualität für zahlreiche gemütliche Fernsehabende.

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