Öffentliche Schulen haben in den Vereinigten Staaten deutliche qualitative Unterschiede, abhängig davon, in welcher Region sie angesiedelt sind. Gerade in Nachbarschaften, in denen vor allem afroamerikanische Menschen wohnen, haben Schuldirektoren und Lehrer oft mit fehlenden finanziellen Mitteln und schlechter Ausstattung zu kämpfen. Auch die Willard R. Abbott Elementary School in Philadelphia ist eine solche Schule, weshalb Lehrer, die hier unterrichten, selten länger als zwei Jahre durchhalten. Um den Alltag der Lehrerschaft zu zeigen, folgt eine Dokumentationscrew den verschiedenen Angestellten.
Zu diesen gehören auch Janine Teagues, welche Schüler in der zweiten Klasse unterrichtet, und der Geschichtslehrer Jacob Hill. Beide haben wie durch ein Wunder ihr erstes Jahr an Abbott Elementary überstanden und befinden sich nun im kritischen zweiten Lehrjahr. Das Duo gehört zu einer Gruppe von Lehrern, deren chaotischer Alltag in der fiktionalen Dokumentation in der Serie gezeigt wird. Eine weitere wichtige Rolle spielt auch die Schuldirektorin Ava Coleman, die nicht unbedingt für ihr Einfühlvermögen bekannt ist.
In der zweiten Staffel musste Janine sich mit dem Ende ihrer Beziehung auseinandersetzen. Neben den emotionalen Auswirkungen stand sie auch kurz davor, ihre Wohnung zu verlieren und in eine Schuldenfalle zu geraten. Kollegin Melissa bekam währenddessen die Auswirkungen des Lehrermangels zu spüren. Da zu wenige Lehrer vorhanden waren, wurden unterschiedliche Klassen zusammengelegt. Somit hatte sie auch Schüler aus der 3. Klasse in ihrer 2. Klasse, was schnell für einiges an Chaos sorgte.