Der neueste Film „Planet der Affen: New Kingdom” erzählt das nächste Kapitel der Geschichte und setzt einige Jahre nach der Handlung von „Planet der Affen: Survival“ an. Wie bei der Reihe üblich wurde die menschliche Besetzung wieder größtenteils ausgewechselt.
Viele Generationen nach den Ereignissen von „Planet der Affen: Survival“ herrschen die Affen über die Erde und eine Menschheit, die sich aufgrund eines Virus zu einer primatenartigen Evolutionsstufe zurückentwickelt hat. Caesar lebt nicht mehr, sein Martyrium ist nur noch eine ferne und blasse Erinnerung, auch wenn sein Vermächtnis sehr lebendig ist. Zentrale Figur des neuen Films ist stattdessen Noa (Owen Teague). Der junge Schimpanse gehört einem vergleichsweise friedlichen Clan an, der unter anderem Falknerei praktiziert. Er bereitet sich auf seine Volljährigkeitsfeier vor und stößt bei der Suche nach Nahrung auf eine Gruppe von Affenjägern, die elektrische Waffen benutzen. Er kann zwar fliehen, muss aber feststellen, dass sein Dorf angegriffen, sein Vater getötet und sein gesamter Clan entführt und in eine Strandsiedlung in der Nähe einer alten Menschengruft gebracht wurde. Auf seiner Rettungsmission trifft Noa auf den weisen Orang-Utan Raka (Peter Macon) und die Menschenfrau Nova (Freya Allen), muss aber schon bald feststellen, dass er den Affenjägern unter der Herrschaft des Affen Proximus Caesar (Kevin Durand) unterlegen ist, der sein eigenes Imperium aufbauen möchte. Auch Nova scheint intelligenter zu sein als die meisten anderen Menschen, verfolgt aber möglicherweise ihre eigene geheime Agenda.
Wes Ball, der bereits für die Maze-Runner-Trilogie verantwortlich zeichnete, hat die Regie übernommen und löste damit Matt Reeves ab, dem Regisseur der letzten beiden Filme der Reihe, der sich wiederum aktuell dem Batman-Universum widmet. Das produzierende Disney-Studio zeigte sich außerdem angeblich so sehr von dem Drehbuch begeistert, dass es sich um den Start einer vollkommen neuen Trilogie handeln könnte.