Fluch der Karibik kann heute schon als ein Klassiker im Abenteuerkino bezeichnet werden. Schließlich feiert der erste Teil der Reihe im Jahr 2023 bereits seinen 20. Geburtstag. Der Ursprung ist allerdings noch ein gutes Stück älter. So basieren die Filme eigentlich auf einer Attraktion des Vergnügungsparks Disneyland Resort, die später auch in anderen Disney-Parks nachgebaut, und erstmals 1968 eröffnet wurde. Über die Jahre begeisterte die Fahrt Millionen von Besuchern, bevor man sich schließlich entschied, auf Basis der Freizeitparkattraktion einen Film zu produzieren.
Der erste Fluch der Karibik kam dann 2003 in die Kinos und wurde sofort zu einem weltweiten Kassenschlager. Vor allem die Darstellung von Johnny Depp als Captain Jack Sparrow fand großen Anklang und so kam es wenig überraschend, das eine Fortsetzung schnell grünes Licht erhielt. Dabei entschloss man sich bei Disney sogar dazu, Teil 2 und 3 direkt am Stück zu produzieren und diese im Abstand eines Jahres in die Kinos zu bringen. Gleichzeitig versuchte man, mit dem zweiten Teil in Deutschland eine Namensänderung durchzuführen und Fluch der Karibik hierzulande ebenfalls den englischen Titel Pirates of the Caribbean zu geben. So kam Teil 2 als Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 in die Kinos während Teil 3 dann ohne den Namen Fluch der Karibik lief und stattdessen Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt hieß.
Nach der Trilogie folgte dann 2011 mit Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten ein Einschnitt. Viele Darsteller wurden ausgetauscht und man versuchte einen kleinen Neuanfang. Der Film war trotzdem massiv erfolgreich und so kam 2017 mit Pirates of the Caribbean: Salazars Rache der fünfte und bisher letzte Teil in die Kinos.