Nachdem der zweite Aliens vs. Predator sowohl inhaltlich als auch finanziell gefloppt war, besann man sich wieder auf die Ursprünge der Predatoren zurück. Mit Predators erschien 2010 ein weiterer Teil der Reihe, der wieder im Dschungel spielte. Allerdings befand sich dieser nicht mehr auf der Erde, sondern auf einem fernen Planeten. Dort landen mehrere Menschen, die unter anderem von Adrien Brody, Topher Grace, Alice Braga, Walton Goggins und Laurence Fishburne gespielt wurden. Die Gestrandeten mussten anschließend schon bald lernen, dass sie als Beute für eine Predatorenjagd auf den Planeten gebracht wurden. Daraufhin begann ein blutiger Kampf ums Überleben.
Predators schlug sich achtbar an den Kinokassen und erhielt vergleichsweise gute Kritiken. Am Ende reichte es allerdings nicht für eine direkte Fortsetzung. Stattdessen holte das Studio mit Shane Black eine neue kreative Kraft an Bord, die das Franchise 2018 wiederbeleben sollte. Black war dabei in der Welt der Predatoren kein Unbekannter, gehörte er doch zu den Darstellern, die im ersten Film von 1987 an der Seite von Arnold Schwarzenegger zu sehen waren. Nun selbst für die kreative Ausrichtung verantwortlich, konnte er jedoch nicht an den Erfolg des Ursprungsfilms anknüpfen. Predator: Upgrade war am Ende zu teuer für die 160 Millionen Dollar, die er an den Kinokassen einspielen konnte. Auch viele Fans zeigten sich von der neuen Fortsetzung alles andere als begeistert.