Als „Die Monster AG“ im Jahr 2001 herauskam, erfuhr der Animationsfilm nicht nur wegen seines Witzes, Charmes und seiner cleveren Story, sondern auch wegen seiner revolutionären Effekte viel Beachtung – insbesondere die realistische Darstellung von Sulleys Fell stellte einen großen Schritt nach vorn in der Animationswelt dar.
Das Drehbuch und die Regie übernahmen Kreativköpfe, die später ebenfalls wunderbare Animationsfilme für Pixar produzieren sollten: Autor Andrew Stanton inszenierte beispielsweise Filme wie „Findet Nemo“, „Findet Dorie“ und „Wall-E: Der Letzte räumt die Erde auf“. Sein mittlerweile leider verstorbene Co-Autor Daniel Gerson schrieb die Drehbücher zum Monster-AG-Prequel „Die Monster Uni“ und zum Disney-Hit „Baymax – Riesiges Robowabohu“. Pete Docter, der Regisseur von „Monster AG“, inszenierte die sehr erfolgreichen Pixar-Filme „Oben“ und „Alles steht Kopf“.
Die neue Serie „Monster bei der Arbeit“ stammt aber von Bob Gannaway, der bereits für zahlreiche andere Disney-Spin-Off-Serien verantwortlich zeichnete. Hierzu gehörten Adaptionen der Filme „101 Dalmatiner“ und „Lilo & Stitch“. Für die neue Pixar-Serie holte er sich jedoch Verstärkung mit reichlich Erfahrung an Bord: Produzent Sean Lurie arbeitete an Filmen wie „Zoomania“, „Ralph reichts 2: Chaos im Netz“ und „Die Eiskönigin 2“ mit. Ferrell Barron produzierte z. B. die Animationsabenteuer „Cap und Capper 2“ sowie „Planes 2 – Immer im Einsatz“.
Als Regisseure fungieren unter anderem Stephen J. Anderson, der Filme wie „Triff die Robinsons“ und „Winnie Puuh“ inszenierte und in der Animationsabteilung von „Die Eiskönigin: Völlig unverfroren“ sowie „Die Eiskönigin 2“ mitarbeitete. Tragisch ist leider, dass es sich bei „Monster bei der Arbeit“ um eine der letzten Arbeiten von Animationsmeister Rob Gibbs handelt, der im April 2020 verstarb und dessen Tochter Mary dem kleinen Mädchen Boo im Originalfilm die Stimme lieh.
Die Zuschauer können sich aber sicher sein, dass die gesamte Animations-Power der beiden Studios Disney und Pixar aufeinandertrifft, um für viel Unterhaltung beim Publikum zu sorgen.