Sylvester Stallone, der auch das Drehbuch zu „Rocky“ schrieb, setzte alles auf eine Karte und weigerte sich, das Drehbuch zu verkaufen, wenn er nicht selbst die Hauptrolle spielen durfte. Der Einsatz lohnte sich, denn der Film war ein Kassenschlager, erhielt drei Oscars – unter anderem als bester Film und für die beste Regie – und katapultierte Sylvester Stallone in den Hollywood-Olymp.
In „Rocky“ spielt er einen Kleinganoven und Amateurboxer, der sich plötzlich auf einen Kampf gegen den Schwergewichtsmeister Apollo Creed (Carl Weathers) vorbereiten muss. Dank seines Trainers Mickey (Burgess Meridith) und seiner Liebe zur schüchternen Adrian (Talia Shire) findet neues Selbstvertrauen und einen Sinn in seinem Leben. „Rocky“ ging als eine der größten Underdog-Erzählungen in die Filmgeschichte ein, die fünf direkte Fortsetzungen und drei indirekte Fortsetzungen erhielt.